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2024

Bericht zum Begegnungstag am 07. April 2024

Ein Loblied auf die Liebe

Bei strahlendem Sonnenschein und warmen frühlingshaften Temperaturen begann am 07.04.24 gegen 10:00 Uhr unser diesjähriger Begegnungstag mit Mitgliederversammlung im Geistlichen Zentrum Maria Rosenberg, Waldfischbach-Burgalben.

Nach einer herzlichen Begrüßung durch unseren ersten Vorsitzenden, Alex Cunow übergab er das Wort unserem geistlichen Beirat, Georg Mick, der uns mit Bibeltexten aus dem „Hohelied Salomos“ nach den grauen Wintermonaten auf den Frühling mit all seinen Facetten wie Frühjahrsputz, Aufräumen und Allergien einstimmte. Der Frühling steht auch für eine Wiedergeburt – physisch – spirituell und emotional – wir gewinnen ein neues Leben und neue Liebe. Von den Texten des Hohelieds inspiriert, in denen das Suchen und Finden, das Sehnen und gegenseitige Lobpreisen zweier Liebender geschildert wird, zog Georg den Bogen zu heutigen Begegnungstag. „Macht eurem Weggefährten eine Liebeserklärung“, sagt ihm, was ihr an ihm schätz. Ein Tag voller Liebe war seine Botschaft an uns.

Nach dem geistlichen Impuls ging es mit der Mitgliederversammlung weiter. Insgesamt konnte Alex 56 Mitglieder und sechs Gäste begrüßen.

Alex gab einen kurzen Überblick über die Entwicklungen und Tätigkeiten des Diözesanverbandes. Hauptschwerpunkte der Arbeit im DV waren wie auch im letzten Jahr die Organisation und Durchführung unserer Seminare. Neben den zwei Gruppenleitertreffen im März und Oktober fand natürlich auch der Begegnungstag mit Mitgliederversammlung, bei der zwei Nachwahlen (stellv. Vorsitzender und Delegierter) stattfanden.

Für die Nachwuchs an Gruppenleitern wurden im Frühjahr und Herbst jeweils zwei Seminare unter der Regie unserer bewähren Referenten, Dirk Schneider und Michael Manz durchgeführt. Darüber hinaus gab es noch das Genderseminar für Frauen und erstmals auch für Männer sowie das Sommerseminar und unsere Besinnung im Advent.

Die Seminare waren alle kurz nach Veröffentlichung der Einladung ausgebucht, was manchmal zu Verärgerungen bei vereinzelten Weggefährten führte. Leider sind aber die Seminarplätze auf 20 beschränkt und für die Zukunftssicherung des DV ist es notwendig, den jüngeren Weggefährten in der Gruppenleiterausbildung den Vorrang zu geben. Trotz mancher Verärgerung bekommen wir überwiegend sehr positives Feedback was das Seminarmanagement betrifft.

Weiterhin nahm Alex an den Fachkonferenzen der Suchttherapeuten der Caritas teil und hatte zwei Termine bei Herrn Bischof Dr. Wiesemann und der Caritas-Direktorin Barbara Aßmann bezüglich des bischöflichen Zuschusses.

Neben den regionalen Terminen nimmt der Vorstand an den Veranstaltungen des Bundesverbandes teil. Hierzu zählen die Bundesdelegiertenversammlung, die Herbstarbeitstagung und die Bundeskonferenz.

Als nächster hatte der Schatzmeister Bruno Müller das Wort Die finanzielle Situation des DV Speyer ist gut, größter Kostenfaktor sind unsere Seminare. Alle Einnahmen und Ausgaben des Kalenderjahres wurden offengelegt. Die Kassenprüfung ergab keinerlei Beanstandungen, der Vorstand wurde mit 4 Enthaltungen entlastet.  

Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurden eine Reihe von Weggefährtinnen und Weggefährten für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Mit der silbernen Kreuzbundnadel für fünfjährige Zugehörigkeit zum Kreuzbund wurden acht und mit der goldenen Nadel für 15jährige Zugehörigkeit ebenfalls acht Mitglieder ausgezeichnet.

Vier goldene Nadeln mit Stein für 25jährige Mitgliedschaft gingen an die Weggefährten Volker Radke, Doris Stubenrauch, Gertrud Werling und Roland Jäger, der zu unserem großen Bedauern kurz vor dem Begegnungstag überraschend verstorben ist. Wir werden ihn vermissen und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Ein zeitgeschichtlicher Dokumentationsfilm beschrieb was Deutschland vor 25 Jahren bewegte.

Der Begegnungstag endete wie immer mit Kaffee und Kuchen. Durch die hoffnungsvollen Worte unseres geistlichen Beirats und dem wichtigen Austausch untereinander gingen wir gestärkt für die kommenden Herausforderungen - ob im privaten Bereich oder für den Kreuzbund - auseinander.

Wolfgang Frohs, Geschäftsführer des DV Speyer 


Gruppenleitertreffen 23.03.2024

Das erste Gruppenleitertreffen des Diözesanverbands Speyer fand am 23.03.2024 im geistlichen Zentrum Maria Rosenberg in Waldfischbach-Burgalben statt. Die gegen 09:30 eintreffenden Gruppenleiter und interessierte Weggefährten wurden mit Kaffee, Plätzchen und Brezeln verpflegt. Pünktlich um 10:00 Uhr begrüßte dann unser 1. Vorsitzende, Alex Cunow die Teilnehmer und ging auf unser Hauptthema dieses Tages, die geplante Cannabis-Legalisierung zum 01.04.2024 ein.

Im Einzelnen erläuterte er das Gesetzgebungsverfahren Cannabis, die Prävention nach dem CanG, Änderungen in der Praxis für die Suchthilfe und Beratung.

Mögliche Auswirkungen auf:

Selbsthilfe

Chancen:
Durch die leichtere Besprechbarkeit des Themas eröffnet eine Freigabe die Chance, Menschen auch für die Sucht- Selbsthilfe zu gewinnen, die bisher schlechter erreichbar gewesen wären.

Risiken:
Selbsthilfegruppen sind oft auf langfristige Begleitung und Unterstützung hin angelegt. Gerade jüngere Konsumierende oder Menschen mit noch nicht anhängigem Konsum wollen sich oft aber nicht langfristig gebunden fühlen, sondern suchen punktuelle und/oder intermittierende Unterstützung.

Offene Fragen:

Brauchen wir neue Konzepte für die Arbeit auch in Selbsthilfegruppen, die die verschieden Bedarfe der Teilnehmenden der Gruppen integriert.

Den kompletten Vortrag des Sozialdienstes katholischer Männer e.V. von Herrn Norbert Teutenberg könnt ihr hier nachlesen:

Präsentation

Nah dem Mittagessen wurden noch die Informationen aus den einzelnen Gruppen ausgetauscht. Gegen 15:00 endete ein höchst interessanter Samstagstreff mit Kaffee und Kuchen.

Wolfgang Frohs, Diözesangeschäftsführer

 

Bericht zum Frühjahrsseminar

Berichtüber das Frühjahrseminar 2024 - Gruppenleiterausbildung


Vom 8. bis zum 10. März fand im Haus Maria Rosenberg in Waldfischbach-Burgalben das
Frühjahrseminar 2024 zur Gruppenleiterausbildung, Modul 5 statt. Das Thema "Gut reden will gelernt sei- Zuhören aber auch" zog 22 Teilnehmer an, wodurch das Seminar vollständig ausgebucht war.
Die Seminarleitung hatte Alex Cunow, die Referentenfunktion übernahm Michel Manz, unser erfahrener Suchttherapeut vom Caritas-Zentrum Germersheim.
Der Freitagabend begann mit einer lockeren Vorstellungsrunde, gefolgt von einem unterhaltsamen Spiel, bei dem jeder Teilnehmer zwei Lügen und eine Wahrheit aus seinem Leben erzählte. Die anderen Teilnehmer mussten dann erraten, welche Aussage wahr war. Diese Aktivität trug dazu bei, eine entspannte Atmosphäre zu schaffen und die Teilnehmer näher zusammenzubringen. Anschließend wurden die Themen für das Wochenende besprochen.
Am Samstag lag der Fokus auf dem Thema "Passiv und Aktiv Zuhören". Michel Manz führte die Teilnehmer durch theoretische Konzepte und praktische Übungen. In Kleingruppen wurden verschiedene Aspekte des Zuhören erarbeitet und anschließend im Plenum diskutiert. Ein
auflockerndes Spiel trug dazu bei, die Stimmung zu heben und den Lernprozess zu unterstützen.
Ein weiterer wichtiger Programmpunkt war die Besprechung und Diskussion von Gruppenregeln, die für eine konstruktive Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe unerlässlich sind.
Am Sonntag wurden die Ergebnisse der Gruppenarbeiten vom Vortag erneut aufgegriffen und das Thema "Moderator und seine Aufgaben in der Gruppe" behandelt. In einer abschließenden Runde
hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Eindrücke und Erkenntnisse des Wochenendes zusammenzufassen.
Das Seminar endete mit einem gemeinsamen Mittagessen und der Abreise der Teilnehmer. Ein besonderer Dank wurde Alex Cunow für die hervorragende Organisation und Michel Manz für seine kompetente und inspirierende Leitung als Referent ausgesprochen.
Stefan Kühn, 10. März 2024

2023

Bericht zur Besinnung im Advent 15. - 17.12.2023

Wochenend-Seminar „Besinnung im Advent-

des KB Speyer vom 15.-17.12.2023

 

Dieses Jahr trafen wir uns zur Besinnung im Advent erst am Wochenende des 3. Advent.

Dennoch fand sich eine stattliche Zahl an Teilnehmenden am Freitag-Abend ein. Es waren überwiegend vertraute Gesichter, aber auch ein „Frischling“ konnte im Kreis begrüßt werden.

Nach der Vorstellungsrunde wurde von mir ein DANKE ausgesprochen an all diejenigen, die sich unter dem Dach des Kreuzbundes ein abstinentes Leben aufgebaut haben und in den Gruppen und Seminaren sich dem KB verbunden fühlen.

Am Samstag war dann wieder die Kreativität jeder und jedes Einzelnen gefordert. Dank der Vorbereitung unseres Weggefährten Ulli bekamen wir ein Päckchen „Rohmaterial“ in Form eines Tannenbaumes aus Holz ausgeteilt, der zu bemalen und dann auszuschmücken war. Die Kreativität war wieder einmal mehr sehr erstaunlich. So viele unterschiedliche und mit der Lichterkette ausgestattet sehr schön leuchtende Bäume standen im Raum.

Die Ergebnisse sind auf unserer Bilderserie zu bestaunen. Natürlich kam auch die Begegnung in kleineren Gruppierungen nicht zu kurz, lebhafte Gespräche kamen überall in Gang. Es war ein reger Austausch.

Am Abend kam traditionell unser Bischof Nikolaus zu uns auf den Rosenberg. Er wurde mit weihnachtlichen Liedern empfangen und auch verabschiedet, nachdem er seine Gaben mit persönlichen Worten überreicht hatte. U. a. war in dem Päckchen ein Holzhaus als Schlüsselanhänger, ein Symbol für das „Haus Kreuzbund“.

Danke an den „Bischof Franz“ für seine Worte und sein Lob gegenüber der ehrenamtlichen Tätigkeit aber auch an Jede und Jeden, der sich in den Selbsthilfegruppen unseres KB einbringt und Hilfe erfahren hat bzw. erfährt.

Der Abend klang gemütlich aus mit „etwas Süßem“ (Kirsch-Crumble mit Zimteisstern), dazu wurde ein leckerer Kirschpunsch gereicht. Danke an die Service-Feen auf dem Rosenberg.

Sonntagsmorgen fand unser Wortgottesdienst mit unserem geistlichen Beistand, Georg Mick, statt. Auch Dir, Georg, gebührt unser Dank für Dein gut gewähltes Thema, das uns zur Selbstreflexion über erlebte Wunder brachte, auch unter Zuhilfenahme eines Spiegleins,

um sich selbst mal genauer zu „betrachten“. Erstaunlich, was an erlebten Wundern berichtet wurde, dies brachte auch Erinnerungen zutage, die man vergessen glaubte.

Aber zunächst haben wir mit einer ausgeteilten Kerze von Georg an all jene gedacht, die uns wichtig waren und sind, an die bestehende Verbundenheit im Leben wie auch im Tod.

Viel zu schnell, so war aller Eindruck, kam dann auch die Abschiedsrunde vor dem Mittag-essen. Christina eröffnet die Schlussrunde mit einem Text* zum Jahresausklang, der noch folgt.

Zunächst einige Zitate aus der Schlussrunde die mich sehr gefreut haben und mich in meiner Arbeit für die Weggefährtinnen und Weggefährten bestärken:

„die Arbeit an mir hat sich gelohnt, nach dem verlassen eines Seminars habe ich frische Energie“

„man/frau darf selbst sein und muss keine Rolle spielen“

„gelebte Liebe“

„einfach genießen, verwöhnt zu werden“

Und zuletzt berichtete unser „Frischling“: „fühle mich wohl, neue Erfahrung, die gut tut.

Der KB ist Teil meines Lebens geworden“

„Das gemeinsame Basteln führt zu Nähe in der Gemeinschaft“.

Stolz und zufrieden waren alle auf ihr hergestelltes Werk an diesem Adventssamstag.

Text *zum Jahresausklang:

Ich sag DANKE für all das Gute, das mir gegeben,

auch für die weniger guten Erfahrungen in meinem Leben.

Ich lasse los und freue mich auf viel neues Glück,

blicke optimistisch nach vorne – nicht wehmütig zurück

Auf Pessimismus und Ängste kann man nicht bauen,

mein Fundament für 2024 heißt Liebe, Mut und Vertrauen.

Dir wünsch‘ ich: Ein WUNDER-volles Jahr soll es werden,

und endlich Frieden bringen -. allen Menschen auf Erden.

(c.werteArt Verlag – für eine liebenswerte Welt – www.oups.com)

So wünsche ich euch allen:

Frohe Weihnachten samt Zufriedenheit, Gesundheit, Frieden, Glück und Liebe!

Mögen Frieden und Gottes Segen Dich zu Weihnachten und das ganze Jahr

begleiten.

 

Hannelore

 

PS: nicht vergessen möchte ich, allen  - außer den oben Genannten  - Dank zu sagen, die zu dem gelungenen Wochenende beigetragen haben, die vielen helfenden Hände, die mich unterstützten.

Ich weiß das sehr zu schätzen. Kreuzbund eben!

Mit Vollgas auf der Straße der Emotionen bei „ONE FOR THE ROAD“ am 22.11.2023 in der Filmwelt Grünstadt

Mit Vollgas auf der Straße der Emotionen bei „ONE FOR THE ROAD“ am 22.11.2023 in der Filmwelt Grünstadt
 
Am vergangenen Mittwoch versammelten sich zwischen 40 und 50 Mitglieder und Freunde der Kreuzbundgruppe Kirchheimbolanden 1 zu einem geselligen Kinoabend in der Filmwelt Grünstadt. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen des Mottos "Gemeinsam stark gegen die Sucht".
 
Die Wahl des Films "ONE FOR THE ROAD" erwies sich als Glücksgriff, da er sowohl heitere als auch ernste Elemente gekonnt miteinander verband. Der Streifen erzählt die Geschichte zweier suchtkranken Menschen, die sich durch die Wirren des Lebens kämpfen und trotz großer Alkoholprobleme weiterhin den Partynächten frönen. Die Charaktere des Films spiegeln dabei auf eindrucksvolle Weise die Höhen und Tiefen alkoholabhängiger Menschen wieder, was die Zuschauer gleichermaßen berührte und zum Nachdenken anregte.
 
Besonders erfreulich war die rege Beteiligung verschiedener Kreuzbundgruppen. Es war schön zu sehen, wie Mitglieder aus unterschiedlichen Orten und Gruppen zusammenkamen, um einen Abend in entspannter Atmosphäre zu verbringen. Die gelöste Stimmung und die gemeinsame Freude am Kinoerlebnis unterstrichen einmal mehr die Bedeutung der Gemeinschaft im Kampf gegen die Herausforderungen, die mit Suchterkrankungen einhergehen.
 
Besonderen Dank geht an die Suchttherapeutinnen der Caritas, Frau Föhlinger und Frau Ebert-Wenski, die uns an diesem Abend für Fragen zur Verfügung standen.
 
Vor dem Film nutzten die Anwesenden die Gelegenheit zu anregenden Gesprächen und dem Austausch von Erfahrungen. Diese Momente der Offenheit und des Verständnisses zeichnen den Kreuzbund als Sucht-Selbsthilfeverband aus und stärken die sozialen Bindungen innerhalb unserer Gemeinschaft. Nach dem Film wurde der Abend mit angeregten Diskussionen im Foyer des Kinos über die dargestellten Themen fortgesetzt.
 
Insgesamt war der Kinoabend ein voller Erfolg, der nicht nur für kurzweilige Unterhaltung sorgte, sondern auch das Bewusstsein für die Bedeutung von Gemeinschaft und Solidarität im Umgang mit Suchterkrankungen schärfte.
Besonderem Dank gilt dem Gruppenleiter der Kreuzbundgruppe Kirchheimbolanden 1, Stefan Kühn der nicht nur die Idee für dieses Event hatte sondern auch alles organisierte.
 
Christian Uhl, Gruppe 1 KL

Gruppenleitertreffen des DV Speyer Am 28.10.23

Neben den Infos aus den Kreuzbundgruppen und dem Thema über Singles, Einsamkeit und ihre Gefahren des Arbeitsbereichs Familie als System von Stefan Kühn, wurde von Thomas Scheider die „Fünf Säulen der Identität“ vorgestellt:
 
Die Fünf Säulen der Identität
 
1 Leiblichkeit
2 soziale Verbindungen( Medien) 3 Arbeit/Tätigkeit
4 Materielle Sicherheit
5 Werte
 
 
Von 1991-2024 wurden die Rückfälle von Menschen nach einer Therapie, die als Singles leben, untersucht. Die Untersuchungen ergaben, dass die Rückfälle auf Rückkehr zu alten Gewohnheiten verursacht wurden. Insbesondere durch Aufrechterhaltung der alten sozialen Verbindungen (alter Freundeskreis, in dem Alkohol, Drogen und andere Suchtmittel konsumiert wird). Man ist nach einer Therapie zwar wie ein neuer Mensch, kennt sich aber in der Anfangszeit nach der Therapie nicht mehr im Alltag aus und selbst leichte Arbeiten wie z. B. Wäsche machen oder kleinere Arbeiten wie Kochen, Einkaufen müssen wieder gelernt werden. Tägliche Aufgaben und neue soziale Verbindungen sind hierbei besonders wichtig. Die Betroffenen müssen sich trauen auf neue Sachen einzugehen (positive Sachen). Tipps von Gruppenleitern innerhalb einer Sucht- Selbsthilfegruppe können hierbei wichtige Hilfestellungen geben.
 
 
Christian Uhl, Gruppe Kaiserslautern 1&4
 
 

Bericht Herbstseminar 2023

Bericht vom Wochenendseminar des Kreuzbund Speyer in der Bildungs-
und Freizeitstätte Heilsbach Schönau
Vom 13. bis 15. Oktober fand ein Wochenendseminar des Kreuzbund
Speyer in der idyllischen Bildungs- und Freizeitstätte Heilsbach Schönau
statt. Das Seminar wurde von dem 1. Vorsitzenden des Kreuzbundes
Speyer, Alex Cunow, eröffnet und von Suchtreferent Dirk Schneider
moderiert. Die Veranstaltung
war mit rund 20 Teilnehmern restlos
ausgebucht.
Ein Höhepunkt dieses Wochenendseminars war zweifellos die äußerst
lehrreiche Themenauswahl. Unter dem Motto "Gruppenleitung und
Persönlichkeit" wurde den Teilnehmern die Möglichkeit geboten, nicht nur
ihr Wissen im Bereich der Suchthilfe zu vertiefen, sondern auch ihre
persönlichen Fähigkeiten als Gruppenleiter zu stärken. Dieser Ansatz trug
dazu bei, dass das Seminar für die Teilnehmer nicht nur informativ,
sondern auch persönlich bereichernd war.
Ein weiterer bedeutender Aspekt des Seminars war die Diskussion über
das Thema "Cannabis-Gesetz". Angesichts der aktuellen Entwicklungen in
der Gesetzgebung bezüglich des Konsums von Cannabis war diese
Diskussion äußerst relevant und aufschlussreich. Unter der fachkundigen
Anleitung von Dirk Schneider wurden die Teilnehmer über die rechtlichen
und gesundheitlichen Aspekte des Cannabiskonsums informiert. Dieser
Teil des Seminars bot eine Plattform, auf der die Teilnehmer ihre Ansichten
und Erfahrungen austauschen konnten, und führte zu einer tiefgreifenden
Diskussion, die alle Beteiligten nachhaltig beeindruckte.
Die Gruppenarbeit, die im Rahmen des Seminars durchgeführt wurde, war
ein weiterer wichtiger Bestandteil. Hier hatten die Teilnehmer die
Gelegenheit, das Gelernte in kleinen Gruppen an Fallbeispielen zu
arbeiten. Dies förderte nicht nur das Verständnis der behandelten
Themen, sondern ermöglichte auch den interaktiven Austausch zwischen
den Teilnehmern.
Die abschließende Diskussionsrunde, die sich aus der Gruppenarbeit
ergab, erwies sich als äußerst lehrreich. Hier konnten die verschiedenen
Erkenntnisse und Lösungsansätze, die in den Gruppen erarbeitet wurden,
geteilt und diskutiert werden. Die offene und respektvolle Atmosphäre trug
dazu bei, dass die Diskussionen produktiv und informativ waren.
Insgesamt war das Wochenendseminar des Kreuzbund Speyer in der
Bildungs- und Freizeitstätte Heilsbach Schönau ein voller Erfolg. Die
Teilnehmer kehrten mit neuem Wissen, gestärkten Fähigkeiten und einer
erweiterten Perspektive auf die Suchthilfe und das Thema Cannabis-
Gesetz zurück. Der Dank gebührt den Organisatoren, Alex Cunow den
Referenten Dirk Schneider und nicht zuletzt den engagierten Teilnehmern,
die dieses Seminar zu einer so wertvollen Erfahrung gemacht haben.
Stefan Kühn, stellv. DV-Vorsitzender

 

Bericht Sommerseminar 28. - 30.07.23

                                                             GEMEINSAM DEN SOMMER ERLEBEN
 
Unser Sommerseminar 2023 fand vom 28.07. - 30.07.2023 in der Bildungs- und Freizeitstätte Heilsbach in Schönau (Pfalz) statt.
Inmitten des Pfälzer Waldes, abseits von Dorf und Stadt, bietet die Bildungsstätte eine Ablenkung von Stress und Alltag.
 
Am 28.07. begann unser Seminar mit einem Grillabend. Trotz des eher durchwachsenen Wetters wurden unsere Steaks und Würstchen draußen auf dem Holzkohlegrill  gegrillt. Beim gemeinsamen Essen lernten wir uns schnell kennen.
Es wurde viel erzählt und gelacht.
 
Bei der Bastelarbeit zeigten die Teilnehmer/innen ihr Geschick und ihr künstlerisches Können. Wir haben dieses Jahr Plastikflaschen von Weichspüler und Flüssigwaschmittel bemalt und verziert. Als Wasserspeicher für Topfpflanzen oder als Blumenvase können die Plastikflaschen dann genutzt werden. Nicht jeder konnte der Bastelarbeit viel abgewinnen, trotzdem haben alle mitgemacht.
Viele Gespräche wurden geführt und es wurde sich rege ausgetauscht.
 
Leider war das Wetter nicht das Beste, aber in den Regenpausen waren einige Mutige in dem kalten Schwimmbad schwimmen oder erkundeten die Gegend.
 
Abends wurde der Film "Der Rausch" von Alex angeboten. Wer Lust zum Spielen hatte, konnte sich dem Spiel Team anschließen oder einen Abendspaziergang machen.
 
Das Wochenende vergeht immer viel zu schnell. Sonntags nach dem Mittagessen ist dann schon die Abreise.
 
Wir hatten zusammen viel Spaß, es wurde gelacht und geredet. Vor allem gab es keinen Stress und keine Hektik, so dass alle entspannt nach Hause gefahren sind. Es ist immer wieder schön, solche kleinen Inseln im Alltag zu haben.
 
 
Christina Deckarm

Bericht zum Seminar Kreuzbund Kompakt 30.06. - 02.07.23

Das Modul 1 der Gruppenleiterausbildung war Grundlage dieses Wochenendseminars, unter der Leitung des Vorstandsvorsitzenden Alex Cunow.

Zielgruppe der Veranstaltung waren Gruppenleiter, Stellvertreter und Interessenten für diese Positionen. Inhaltlich waren unter anderem diese Themen vorgesehen:

- Leitbild und Entwicklung des Kreuzbundes

- Diözesansatzung und Gliederung des Verbands

- Grundsätze der Gruppenarbeit im KB

- Öffentlichkeitsarbeit auf Bundes- und DV-Ebene

- Struktur des Bundesverbands

Das KB-Kompaktseminar soll ein grundlegendes Basiswissen der Mitglieder, bzw. der Teilnehmer gewährleisten.

Es stellt eine wertvolle Unterstützung für den Umgang mit und in der Selbsthilfegruppe dar.

Einige Grundwerte gilt es hierbei zu beachten:

Toleranz, Meinungsfreiheit, Gleichheit, Echtheit, Tradition, Gruppendiskretion .

Daraus resultieren sollten:

Akzeptanz, Offenheit, Mitgefühl, Geborgenheit, Vertrauen, Hilfsbereitschaft

im gemeinsamen Umgang in der Gruppe.

Die genannten Werte sind nicht nur hilfreich für die Gruppe , sondern auch durchaus für unsere persönliche Weiterentwicklung und für eine langfristige zufriedene Abstinenz.

In diesem Zusammenhang ist es von wertvoller Bedeutung, die eigene Lebenseinstellung positiver auszurichten und das Leben mit all seinen Vorzügen neu genießen zu lernen. Der Umgang mit unseren Mitmenschen anhand unserer Grundwerte ist hier ein erster wichtiger Schritt.

Im Hinblick auf das Kreuzbund Basiswissen, stellte Alex Cunow das Leitbild und die Satzung des Verbandes vor. Durch diese Richtlinien werden unsere Gruppen zu einem Ort von “ansteckender Gesundheit”. Das Prinzip der Selbsthilfe setzt voraus, dass jedes Mitglied in die Gruppe kommt, um sich in erster Linie selbst zu helfen.

Die Helfergemeinschaft der Gruppe stärkt im Gegenzug jedes einzelne Mitglied. In der Gemeinschaft erfahren wir Ermutigung und fühlen uns nicht mehr alleingelassen mit unserer Betroffenheit.

Hilfe von außen annehmen ist wichtig.

Gemeinsames austauschen von Erfahrungen gibt Kraft und hilft bei einer positiven Orientierung unserer Zukunft. Freizeitaktivitäten parallel zum Gruppentreffen stabilisieren zusätzlich. Je öfter und offener mit der eigenen Abhängigkeit umgegangen wird, desto größer ist die Chance für eine zufriedene Abstinenz.

Diese Prozesse helfen bei der Entwicklung einer wertvollen Eigenverantwortung.

Ein weiteres wichtiges Thema des Seminars war die Gesamtstruktur des Bundesverbandes und der 27 Diözesanverbände.

Der Kreuzbund umfasst zur Zeit 1190 Selbsthilfegruppen und um die 10.000 Mitglieder bundesweit.

Alex Cunow erläuterte das Aufgabengebiet der Bundesgeschäftsstelle.

Bundesgeschäftsführer ist Heinz Josef Janssen, unter seiner Leitung werden Finanzangelegenheiten geregelt. Dazu gehören Pflege und Ausbau des Fördervereins um den Kreuzbund finanziell flexibel zu halten.

Die Spitze des Bundesverbands unter der 1.Vorsitzenden Andrea Stollfuss ist verantwortlich für alles was den Kreuzbund bewegt und nach außen hin sichtbar macht. Hier schlägt das Herz des Kreuzbundes mit der Planung der Weiterentwicklung durch Seminare, Versammlungen sowie die Koordinierung der Öffentlichkeitsarbeit, der Seelsorge und der Innovation der Suchtselbsthilfe. 

In den DV’s selbst wird die wichtige Basisarbeit geleistet. Hier werden Räume und Rahmen für die Selbsthilfe geschaffen, die in unserer immer schneller werdenden Zeit so wichtig ist.

Nach so vielen Fakten und Theorie hatte Alex Cunow genau das Richtige zur Auflockerung bereit, lustige Videos zum Thema Gruppendynamik….

Bericht zum Seminar Gender "Frauen" vom 16.-18.06.23

Frauen-Gender-Wochenende in Maria-Rosenberg, 16.-18. Juni 2023 

„Wende Dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter Dich“

Herzlich Willkommen

hieß es wieder Freitag-Abend in der Aula des Bildungshauses Maria-Rosenberg. Ich konnte die uns bereits aus 3 vorherigen WE-Seminaren gut bekannte Referentin Katharina Gladisch und 19 Teilnehmerinnen begrüßen.

Das Wunschthema lautete „das innere Kind“ (oder Sonnen- und Schattenkinder nach S.Stahl) 

Bei der sehr heißen Wetterlage war für uns 21 Frauen der große Saal einfach perfekt! In der Vorstellungsrunde wurden dann -trotz des gewünschten Themas – die Erwartungen aber auch die Befürchtungen von den Teilnehmerinnen erfragt. Um es vorweg zu nehmen:

am Samstag und Sonntag wurden alle Erwartungen mehr als erfüllt! Mit einer Traumreise endete der Freitagabend recht spät.

Katharina führte uns sehr erfahren durch das Thema, denn gerade die „Schattenkinder“ unter uns brachten ein großes Spektrum an Erlebtem aus der jeweiligen Vergangenheit zu Tage, Wut und Trauer, erlebte Lieblosigkeit in der Kinderzeit, suchten sich Raum, wurden am Samstag verständnis- und liebevoll von allen aufgegriffen und begleitet. Katharina stellte u. a. die Aufgabe, dass wir an unsere inneren Schatten- als auch Sonnenkinder Briefe schreiben sollten. Dies half sehr bei dem bewusst werden und der Lösungsfindung der jeweiligen vorhandenen Probleme.

Hilfreich war auch das „Team“ um Katharina, die zahlreichen Schlümpfe mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften von entspannt bis schwer beladen, sportlich, ehrgeizig – aber auch in der Hängematte liegend. Jede von uns konnte zum einen damit ihre aktuelle

Befindlichkeit darstellen, daneben aber auch ihre Wunschvorstellung, wie sie sich gerne

verändert sähe.

Mit Geschichten von Katharina u.a. von Thich Nhat Hanh „kostbare Edelsteine“ (Danke für diese kopiert auf der Rückseite einer schönen Karte für jede von uns) und von mir vorgetragen, kamen auch philosophische Aspekte in die Runde.

Der Song mit dem wunderschönen Video über den Chor und die agierenden Kinder dazu „Only in Sleep“ –„nur wenn ich schlafe“ war sehr berührend und brachte viele Kindheitserinnerungen wieder hervor.

Fazit : Die eigene Akzeptanz ICH BIN WIE ICH BIN ist eine lebenslange Aufgabe für die körperliche und geistige Gesundheit. Man muss sich mit sich selbst auseinandersetzen – mit allen Ecken und Kanten.

Der Sonntagmorgen begann mit einer kleinen Betrachtung über „Lebenswege“ und der Erinnerung an unsere verstorbene Gudrun, und an die Weggefährtinnen, die wegen Krankheit und körperlicher Gebrechen nicht mehr dabei sein können. Danach ging es in den angrenzenden Wald bis zur Grotte, wo wir uns mit dem kühlen Wasser erfrischen konnten nach ein paar gymnastischen Auflockerungen. Etwas Bewegung an der guten Luft tat uns gut, bis wir uns dann wieder im Plenum trafen. Katharina griff dann das Thema nochmals abschließend auf.

In der Abschlussrunde zeigten sich alle Teilnehmerinnen über das nun leider schon zurückliegende Seminarwochenende begeistert:

„Ich habe gelernt, mich nicht mehr nur zu beherrschen, ich darf rauslassen“

„hatte schöne Dinge/Erlebnisse längst vergessen“

„was zum Vorschein kam, sehe ich nun in einem anderen Licht“

„ich bin von einer Last befreit“

„ich habe meinen Rucksack neu gefüllt und habe mehr Vertrauen“

Diese Sätze zeigten, dass viele die Geschehnisse der Kindheit neu sortiert und akzeptiert haben, die jeweiligen „Schattenseiten“ näher an die „Sonnenseiten“ wechseln konnten.

Die freitags geäußerten Erwartungen wurden voll erfüllt, so dass ich wirklich sagen darf:

ZIEL ERREICHT!

Dass dieses Wochenende so gut gelingen konnte, verdient ein herzliches DANKESCHÖN

- an unsere Referentin Katharina Gladisch, die als Psychologische Psychotherapeutin uns 

mit ihrer Präsentation (Freud, Berne, Stahl u.v.m.) fachlich hervorragend, aber auch herzlich durch die zur Sprache gekommenen Problemfelder „gelotst“ hat. Danke auch für das Abschiedsgeschenk, den Somalith und die passende Karte/Geschichte. Es ist schon eine große Kunst, ein solch umfangreiches Themengebiet auf uns „Mädels“ zuzuschneiden !!

- an alle „Mädels“, die sich wieder so offen, vertrauensvoll und lebhaft eingebracht haben.

Ich persönlich habe viele von euch neu kennengelernt, mehr dazu bleibt unter uns 😊

- Monique für die Hosentaschensonne, die immer scheint pastedGraphic.png

- an das ganze Team des Bildungshauses Maria-Rosenberg, wir haben uns wieder sehr wohl gefühlt

Mit einem Abschiedsgeschenk, einer Wasserflasche zur Erfrischung an heißen Tagen und dem Wunsch: 

Sei wie das Wasser: 

Leise, kraftvoll, unaufhaltsam, weich, hart -

Und niemals zu unterschätzen!

haben wir uns auf die Heimreise gemacht.

 

Denkt daran: der meiste Schatten in unserem Leben rührt daher, dass wir uns selbst in der Sonne stehen!

 

pastedGraphic_1.pngmit den besten Wünschen für alle, die diesen Bericht lesen,

 

Hannelore Seitz 

Arbeitsbereich Frauen-Gender

Präsentation "Das innere Kind"

Bericht zum Männerseminar 16. - 18.06.2023

Bericht vom Männerseminar vom 16.06.  bis 18.06.2023

Bildungshaus Maria Rosenberg in Waldfischbach-Burgalben

Am 16.06 um 19 Uhr eröffnete der 1. Vorsitzende Alex Cunow das Seminar. Dieter Seitz, Referent und Leiter des Arbeitsbereichs "Gender Männer" informierte die Teilnehmer über die Ziele und das Zustandekommen der ersten Veranstaltung "Gender Männer" mit dem Titel „Es ist immer das erste Mal“.

Danach berichteten alle Teilnehmer über ihren Suchtverlauf mit allen Auswirkungen und Ursachen.

  • Das Zerbrechen von Ehen
  • Das Leugnen der Sucht
  • Sucht zur Kompensation von erlittenem Missbrauch
  • Verlust sozialer Kontakte
  • Körperliche Schäden durch die Sucht
  • Durchleiden eines Entzuges mit Delirium Tremens

Das detaillierte Kennenlernen der Teilnehmer war sehr offen und ehrlich, da bei allen das Wissen überwog, diese Zeiten hinter sich gelassen und viel gelernt zu haben.

Am 17.06. haben wir erörtert:

  • Was sind die Werte für mein Leben?
  • Welchen Stellenwert gebe ich Arbeit und Beruf?
  • Was kann ich, was habe ich gelernt (egal wann und wo) was will ich vertiefen?
  • Was bin ich bereit, einzusetzen?

Gelassenheit und Toleranz, Gesundheit, Abstinenz, Offenheit und Gesprächsbereitschaft wurde u.a. für die wichtigen Werte gehalten

Beim Stellenwert der Arbeit wurde zwischen privater und beruflicher Arbeit unterschieden, wobei wir, bei beiden Kategorien, von Geschick, gesunder Lebensweise und Erfahrung profitieren.

Um dies zu erreichen würden alle Teilnehmer ihre ganze Kraft und Zeit einsetzen.

Dann redeten wir über Arbeitskraft und Freizeitleidenschaft nach der Therapie.

  • Wie kann ich meine Arbeitskraft wiederherstellen
  • Wie kann das nachhaltig geschehen
  • Wie kann die Rückkehr an den Arbeitsplatz gelingen

Das dies mit der Freizeitgestaltung zusammenhängt war ein wichtiger Aspekt, den wir hervorgehoben haben.

Zeit mit der Familie, Zeit zur Regeneration, Zeit für Dinge, die man gerne macht, Zeit für Bewegung, Zeit für Freunde und Bekannte bringen Stabilität in die Regeneration.

Zur Rückkehr an den Arbeitsplatz sollten die Aufgaben definiert sein, um eine Überbeanspruchung zu vermeiden.

Es wurde klar, dass ein ausgewogener Lebensstil sehr wichtig für das Wohlbefinden ist und dass angenehme Dinge, immer wieder im Alltag eingestreut, für die Entspannung äußerst wichtig sind.

Danach konnte jeder eine Grafik erstellen mit seinen wichtigsten und angenehmsten Tätigkeiten und ihnen eine Gewichtung geben.

Am 18.06. diskutierten wir über mögliche Themen, die für Folgeseminare zur Verfügung stehen.

Dabei wurden aus einem reichhaltigen Katalog von Themen verschiedene Vorschläge bevorzugt.

  • Grundlagen: „Lust und Frust der Männerrolle“
  • Gesundheit: „Was von selber kommt – geht auch von selber wieder weg“
  • Beziehung zu Frauen: „Frauen wollen immer dasselbe“
  • Sucht und Männlichkeit: „Cool und trinkfest“

Abschließend haben die Teilnehmer das Seminar noch bewertet und festgestellt, dass wir eigentlich, zu Beginn, keine Vorstellung von den Möglichkeiten für eine männerspezifische Themenarbeit hatten. Alle Teilnehmer haben sich für die Fortführung der Männerthematik ausgesprochen und wollen nächstes Mal wieder dabei sein.

Wir hatten eine schöne und sehr interessante Zeit und bedanken uns bei Dieter Seitz und Alex Cunow, die das Seminar inhaltlich und organisatorisch möglich machten.

Bruno Müller

Bricht zum Begegnungstag am 02. April 2023

Ein Tag für Zaghafte, Unverzagte und alle dazwischen…

So begann unser geistlicher Beirat Georg Mick seinen geistlichen Impuls zu unserem diesjährigen Begegnungstag am 02. April 2023. Gleichzeitig zeigte Georg das Titelbild der diesjährigen Aktion von „7 Wochen Ohne“. Eine junge, lächelnde Frau mit Sommersprossen. Ihre Augen, ihr Gesicht, alles an ihr leuchtete. Das war auch die Botschaft an uns: „Lächelt wie die Frau auf dem Jahresmotiv von „7 Wochen Ohne“!

Zuvor begrüßte der 1. Vorsitzende des DV Speyer, Alex Cunow die anwesenden Mitglieder und Gäste. Insgesamt hatten sich 65 Mitglieder und Freunde des Kreuzbundes eingefunden. Erfreulicherweise konnte Alex auch den Suchtreferenden des Caritasverbandes Speyer, Herrn Julian Rosentritt in unseren Reihen begrüßen.

Anschließend gab Alex einen kurzen Überblick über die Entwicklungen und Tätigkeiten des Diözesanverbandes. Einen großen Teil der Aufgaben des Vorstandes nimmt die Organisation und Durchführung unserer Seminare in Anspruch. Dank unserer beiden Referenten vom Caritas-Zentrum Germersheim, Dirk Schneider und Michael Manz, genießen unsere Schulungsangebote großes Ansehen und Anklang. 

Neben den regionalen Terminen nimmt der Vorstand an den Veranstaltungen des Bundesverbandes teil. Hierzu zählen die Bundesdelegiertenversammlung, die Herbstarbeitstagung und die Bundeskonferenz. 

Auf Diözesanebene war Alex bei der Verabschiedung des bisherigen Caritasdirektors, Herrn Karl-Ludwig Hundemer eingeladen sowie bei der Einführung seiner Nachfolgerin, Frau Aßmann. Ein erstes Gespräch mit Frau Aßmann konnte unser Vorsitzender bereits führen.

Besonders erwähnenswert sind die beiden Treffen, bei den sich Alex mit Herrn Bischof Dr. Wiesemann austauschen konnte, der dem Kreuzbund seine Unterstützung zusagte.

Als nächster hatte der Schatzmeister Bruno Müller das Wort Die finanzielle Situation des DV Speyer ist gut, größter Kostenfaktor sind unsere Seminare. Alle Einnahmen und Ausgaben des Kalenderjahres wurden offengelegt. Die Kassenprüfung ergab keinerlei Beanstandungen, der Schatzmeister wurde einstimmig entlastet.  

Um 11.00 Uhr wurde ein Wahlausschuss gebildet, um per Handzeichen drei inzwischen vakante Vorstandspositionen neu zu besetzen. Durch den Wegzug unseres stellv. Vorsitzenden Manfred Zachrau in die USA, wurde die Stelle des Vertreters und Delegierten vakant. Für den stellv. Vorsitz kandidierte Stefan Kühn, für die Stelle als Delegierter Steffen Jürgen Ramthun. Mit Thomas Scheider kam ein neues Gesicht für den Arbeitsbereich „Senioren 55+“ ins Team. Alle drei wurden einstimmig in ihre Ämter gewählt.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurden eine Reihe von Weggefährtinnen und Weggefährten für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Mit der silbernen Kreuzbundnadel für fünfjährige Zugehörigkeit zum Kreuzbund wurden 10 und mit der goldenen Nadel für 15jährige Zugehörigkeit 9 Mitglieder ausgezeichnet.

Zwei goldene Nadeln mit Stein für 25jährige Mitgliedschaft gingen an die beiden Weggefährten Andreas Olschewski und Eckbert Marx.

Ein Highlight des Tages war die Ehrung des Weggefährten Alois König (Gruppe Germersheim) für 40jährige Treue und Verbundenheit zum Kreuzbund. Alex überreichte dem Jubilar eine Urkunde mit einem gläsernen Pokal. 

Zwei zeitgeschichtliche Dokumentationsfilme beschrieben was Deutschland vor 25 und 40 Jahren bewegte.

Der Begegnungstag endete wie immer mit Kaffee und Kuchen. Auch war die Botschaft von Georg Mick zu Beginn unseres Tages angekommen: Alle hatten ein Lächeln im Gesicht.

Wolfgang Frohs, Geschäftsführer des DV Speyer 

Bericht zum Gruppenleitertreffen am 18.03.2023

Erstes Gruppenleitertreffen des DV Speyer am 18.03.2023

21 Gruppenleiter sowie Teile des Vorstandes fanden sich gegen 09:30 h im geistlichen Zentrum Maria Rosenberg in Waldfischbach-Burgalben zum ersten Gruppenleitertreffen 2023  zusammen.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Alex Cunow ging es gleich zur Tagungsordnung über.

Erster Punkt am Vormittag war das geplante Männerseminar, dass am 16.06. - 18.06.2023 mit dem Frauenseminar zum gleichen Zeitpunk stattfinden soll. Hierüber gab Dieter Seitz noch einige Ausführungen über Themenbereiche, Organisatorisches und Teilnehmeranzahl.

Der zweite Themenschwerpunkt war das Angehörigenseminar, dass vom Arbeitsbereichsleiter Familie als System, Stefan Kühn, für den 06.07.2024 terminiert wurde. Diskutiert wurde hier insbesondere die Gewinnung von Angehörigen für das Seminar und die Höhe der Kostenbeteiligung für die Seminarteilnehmer. Hier gibt es noch Klärungsbedarf.

Nach dem Mittagessen ging es mit dem Informationsaustausch aus den Kreuzbundgruppen weiter. Zusammenfassend ergeben sich folgende Schlussfolgerungen:

  • Die Gruppen sind gut besucht und es besteht eine gute, freundschaftliche Atmosphäre ;
  • Die Gewinnung von Mitgliedern gestaltet sich als schwierig; oftmals wird aus finanziellen Gründen eine Mitgliedschaft abgelehnt;
  • Insbesondere fehlt es an jüngeren Gruppenbesuchern/Mitgliedern

Das Treffen endete dann gegen 15:30 h mit Kaffee und Kuchen.

Wolfgang Frohs, Diözesangeschäftsführer

 

Bericht zum Frühjahrsseminar vom 10. - 12.03.23

Frühjahrsseminar 10.03. – 12.03.2023

Waldfischbach-Burgalben, Bildungshaus Maria Rosenberg

Seminartitel :  „Nie wieder Alles schlucken“  im Rahmen der Gruppenleiterausbildung

„Aspekte der Sucht“

10.03.2023

Die offizielle Begrüßung der Teilnehmer durch den Vorsitzenden Alex Cunow fand nach dem Abendessen in der Aula statt.

Bei Seminarbeginn stellte der Referent Michael Manz den Teilnehmern eine Zusammenstellung der unterschiedlichen Themen vor und ließ die Gruppe eine Auswahl treffen, welche Teilbereiche die Teilnehmer am meisten interessierte.

Nach einer Vorstellungsrunde der Teilnehmer, unter dem Aspekt „nie wieder Alles schlucken“, gab es zwei Punkte, die uns zuerst auffielen. Was gibt es überhaupt an Substanzen und wie sind deren Suchtverläufe und Konsummuster?

Auch wollten wir eine Diskussionsrunde zum Thema „Legalisierung von Cannabis“

11.03.2023

Der Samstag stand ganz im Zeichen der Definitionen von Drogen und Medikamenten.

Dabei stellte Michael Manz die verschiedenen Stoffgruppen und deren Wirkungsweise vor.

Über die Auswirkungen der Mittel konnten auch mehrere Teilnehmer aus erster Hand berichten und so einen Einblick in die Schwere der Abhängigkeit geben. Es stellte sich heraus, dass wir alle noch einen Nachschulungsbedarf haben, wenn wir jüngeren Menschen helfen wollen.

Zur Legalisierung von Cannabis entwickelte sich eine intensive Diskussion, nachdem Michael Manz ein Positionspapier vorstellte, in dem sich Caritas, für eine mögliche Legalisierung irgendwann, positioniert.

Für die Teilnehmer war grundsätzlich klar, dass sie keine Freigabe einer Droge befürworten, nur um die Gerichte zu entlasten. Es würden dabei keine medizinisch-sozialen Gründe berücksichtigt.

Weiterhin wurde klar, dass die Gesetzgebung noch weit davon entfernt ist, die Auswirkungen gesetzlich zu regeln.

Abends haben wir dann eine Aufzeichnung der Sendung „Hart aber Fair“ über Drogenkonsum und Legalisierung von Cannabis angesehen, sowie einen Film über die Droge Crystal Meth.

12.02.2023

Am Sonntag wurden wir mit den Definitionen der Begriffe “ Abstinenz „und „Trinkpause“ vertraut und wir sprachen über den Umgang mit nicht abstinenten Besuchern einer Gruppe.

Es gilt dabei auch, die Mitglieder, die sich für Abstinenz entschieden haben zu schützen.

Michael Manz übergab uns auch ein Informationsblatt, dass die Gruppe Germersheim erstellt hat. Dort werden wichtige Verhaltensweisen für die Gesprächsführung benannt, wenn man z.B. eine nahestehende Person mit einer möglichen Drogenproblematik konfrontieren muss.

Das Seminar hat allen sehr viel Spaß gemacht und war sehr informativ. Zur Auffrischung hat Michael Manz immer wieder Rätsel und Geschicklichkeitsübungen eingestreut.

Vielen Dank an Alex Cunow, der für den reibungslosen Ablauf gesorgt hat.

Bruno Müller

Seminar Meinungsaustausch

Am Freitag, den 27.01.2023 trafen sich 19 Mitglieder des Kreuzbundes gegen 18:00 Uhr,  um gemeinsam das Wochenende mit dem Seminar Meinungsaustausch zu verbringen.

Nach dem Abendessen stellte Stefan Kühn sein künftiges Konzept für den Arbeitsbereich "Familie als System" vor. Danach ging es im Plenum zur gemeinsamen Ausarbeitung bzw. Ideensammlung zur Ausgestaltung dieses komplexen Themas.

Der Samstag stand ganz im Zeichen der Medizinischen-Psychologischen Untersuchung, kurz MPU genannt. Hier konnte unser Referent Michael Manz, der als Suchtherapeut des Caritas-Zentrums Germersheim fast täglich mit diesem Thema zu tun hat, wertvolle Informationen und Tipps geben. Dies hielten alle Teilnehmer für sehr interessant und hilfreich für die einzelnen Gruppenmitglieder.

Der Sonntag war durch das Thema Öffentlichkeitsarbeit geprägt. Alex Cunow gab einen Überblick über welche Möglichkeiten wir verfügen, um den Kreuzbund in der Öffentlichkeit präsenter erscheinen zu lassen.  Mögliche Medien und Ansprechpartner sind Amtsblätter , Zeitungen, Soziale Medien (Facebook, Instagram oder Twitter), Kirchen und Ärzte.

Am Sonntag nach dem Mittagessen, verabschiedeten sich alle Teilnehmer in gemütlicher Runde.

 

 

 

 

2022

Bericht zur Besinnung im Advent 2022

Besinnung im Advent auf Maria-Rosenberg 2022

Am Freitag, den 2.12.2022, fanden sich 25 Teilnehmende (7 Männer und 18 Frauen) auf MR ein, um gemeinsam ein Wochenende zu verbringen. Nach dem Abendessen trafen wir uns wie vor Corona-Zeiten im Plenum.

In unserer Runde gedachten wir unserer Weggefährtin Gudrun Broich, die noch so gerne teilgenommen hätte. Aber, ihre Erkrankung und ihr Ableben setzte dem Vorhaben ein Ende. Dennoch fühlte jede und jeder sich mit ihr verbunden, letztlich auch mit Michael. Durch die Begleitung von Andreas war es ihm auch möglich, am Seminar teilzunehmen. Das ist doch gelebter Kreuzbund!!

Reflexionen über das vergangene Jahr sind zum Ausgang eines jeden Jahres wohl jedem vertraut. In einem Kalender stieß ich auf einen Beitrag, wonach eine Umfrage gestartet wurde mit dem Ziel, die eigene Lebensgeschichte in 6 Wörtern wiederzugeben. Darüber habe ich viel nachgedacht, und diese Aufgabe dann am Freitag-Abend im Plenum gestellt. Da sicherlich jede und jeder dafür eine gewisse Zeit braucht, wollten wir uns in der Abschiedsrunde am Sonntag austauschen.

Mit einer entspannenden Traumreise haben wir den Abend beendet.

Am Samstag ging es dann wieder an das gemeinsame Basteln. Vorschlag war ein Kranz: der eine mit Tannenzweigen bestückt, darüber dann ein Kranz mit verschieden großen Sternen aus Filz in 4 Farben gehängt. Das sollte ein Muster sein.

Und wie immer: es wurden so viele neue Ideen eingebracht, das Ergebnis an Kränzen konnte sich wieder mal sehen lassen. Natürlich kamen auch die Gespräche und der Austausch unter den Weggefährtinnen und Weggefährten nicht zu kurz, insbesondere dann am Nachmittag, als der kreative Teil beendet war.

Schon traditionell kam am Samstag-Abend zur festlichen Tafel der heilige Bischof Nikolaus (unser lieber Franz)  in seinem Ornat, er segnete jede und jeden Einzelnen, bevor er – nach dem Vorlesen der Geschichte – die Nikolaustüten überreichte.

U.a. war darin ein hölzerner Schutzengel enthalten. An dieser Stelle nochmals einen großen Dank an Hildegards Mann den „Holzwurm“ Hans, der diese schönen Engel gefertigt hatte.

Karin aus der Küche hat uns dann mit einem leckeren Dessert verwöhnt:

Kirsch-Crumble (mit leckeren Streuseln) und Vanilleeis. Einfach lecker, war die einhellige Meinung. Danke auch an das ganze Küchenteam!

Nach einigen Weihnachtsliedern, die recht „anmutig“ geklungen haben bei vollem Stimmeinsatz der Anwesenden kam eine recht lustige und entspannte Stimmung auf.

Der Sonntag war dann schon wieder in Windeseile da, und wir feierten mit Franz einen besinnlichen Gebets-Gottesdienst. Zum Abschluss gab es für jede und jeden ein besonderes Zeichen des Friedens, eine Kerze mit einer Friedenstaube.

Nach der Stehkaffeepause war schon wieder Abschiedsstimmung! Aber…

Zur Abschiedsrunde mit einer kurzen Rückmeldung über das Befinden wollte ich natürlich noch wissen, wie die Sache mit den 6 Wörtern zur Lebensgeschichte wohl gelaufen ist.

Die meisten hatten für sich eine Lösung gefunden, die sie vortrugen. Die anderen brauchen noch Zeit 😊 Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass die meisten als letztes Wort die Zufriedenheit erwähnten. Das war auch bei mir der Fall gewesen.

Kreuzbund halt – was will man mehr sagen!!

So komme ich nun zum Ende meines Berichts. Während des Schreibens kommt die eine oder andere Erinnerung hoch. Danke an alle, die immer einen Blick für das Notwendige hatten, für das tolle Miteinander, für die Hilfestellungen bei Bedarf, vor allem auch für das vertrauensvolle Austauschen und den gegenseitigen Respekt.

So grüße ich euch und auch alle die, die uns auf unserer Homepage „verfolgen“ recht herzlich, wünsche noch eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit.

Allen auch einen guten Start in das Neue Jahr und

Ich wünsche ein gutes und friedvolles Jahr 2023 mit vielen schönen Begegnungen bei guter Gesundheit und Zuversicht auf „bessere Zeiten“.

Denn: Vielleicht gibt es schönere Zeiten, aber diese ist die unsere!.

(Jean-Paul Satre)

Herzlichst

Hannelore

Bericht zum Sommerseminar 2022

Am 29.07.2022 trafen wir uns zu unserem jährlichen Sommerseminar. Angenehm

überrascht wurden wir von den renovierten und neu gestalteten Zimmern. Das

gemütliche Flair, lud zum Entspannen ein.

Bei sommerlichen Temperaturen konnten wir das Schwimmbecken und das

Wassertretbecken ausgiebig nutzen. Draußen gemütlich sitzen und reden war bis in

die späten Abendstunden möglich.

Ein Waldspaziergang nach dem Frühstück, tat in der noch kühlen Luft gut. Außerdem

sammelten wir noch Materialien für unsere Bastelarbeit.

Bei der diesjährigen Bastelarbeit hatten alle Spaß bei der Gestaltung und so mancher

entdeckte, dass er oder sie keine zwei linken Hände besitzt. Das Endergebnis konnte

sich bei allen sehen lassen. Im Vordergrund unseres Seminars stand das Motto „kein Stress“.

Koordinationsübungen mit einem kleinen Ball machten Spaß und bald kam bei so

mancher/manchem, der kindliche Ehrgeiz zum Vorschein. Es wurde viel erzählt, gelacht und entspannt.

In früheren Sommerseminaren wurde freitags abends gegrillt. Dies würden die

Teilnehmer/innen gerne wieder aufleben lassen.

Christina Deckarm, stellv. Vorsitzende

Frauenseminar - Gender - vom 10. - 12. Juni 2022

Frauenseminar - Bericht -

 

40jähriges Jubiläum Franz Moser, Speyer

Am 12.05.22 wurde unser Mitglied Franz Moser aus Speyer von unseren Vorstandsmitgliedern Hannelore und Dieter Seitz zuhause für seine 40-jährige Mitgliedschaft beim Kreuzbund geehrt.

Hannelore (Fotografin) und Dieter hatten einen Termin mit Franz bei seiner Lebensgefährtin in deren Haus in Speyer vereinbart. Beide wurden dann zum Kaffee empfangen und konnten dabei feststellen, dass sie sich schon vor ueber 30 Jahren bei Hermann Wagner, damals Vorsitzender in Speyer, kennen gelernt hatten. Franz war zu dieser Zeit fuer die Kasse der Speyerer Gruppen verantwortlich.

Nun sind mitlerweile 40 Jahre vergangen die Franz nun Mitglied im Kreuzbund ist, fuer die wir ihn ehren durften. Er erfreut sich guter Gesundheit und hat sich ueber die Ehrung, sowie unser Geschenk sehr gefreut und laesst die Verantwortlichen recht herzlich gruessen. 

Verleihung der Kreuzbund-Medaille an Alois Schneider

Für ihre 40-jährige Mitgliedschaft wurden Alois und Hildegard Schneider aus Hassloch  in Abwesenheit am Begegnungstag geehrt. Außerdem erhielt  Alois Schneider vom Bundesvorstand die Kreuzbund-Medaille für seine langjährige Tätigkeit als DV-Vorsitzender. Die Kreuzbund-Medaille ist die höchste Auszeichnung für Mitglieder des Kreuzbundes. Als er 1983 dieses Amt übernahm, setzte er sich vor allem für die Gründung neuer Gruppen ein. Außerdem baute er das Seminarwesen aus und sorgte für gute Kontakte zur Politik.

Am 13.04.22 konnte dann unser 1. Vorsitzender, Alex Cunow und die zuständige Regionalleiterin, Nathalie Schmidt den Jubilaren Urkunden und Medaille persönlich vor Ort aushändigen. 

Begegnungstag mit Mitgliederversammlung am 03. April 2022

Begegnungstag und Mitgliederversammlung

Maria Rosenberg

von Manfred Zachrau, 03. April 2022

Zum Auftakt des diesjaehrigen Begegnungstages gab es den traditionellen Stehcafe und herzliche Begruessungen der Weggefaehrten.

Gegen 10.00 Uhr begruesste der Vorstandsvorsitzende Alex Cunow, die 48 Teilnehmer des Begegungstages. 

Direkt im Anschluss hatte Georg Mick, unser 

geistlicher Beirat, das Wort.

Mit Musik, Gedicht und einem kleinen Auszug aus dem Lukas-Evangelium, brachte uns Georg Mick das Thema

 "das Herz sprechen lassen" naeher. 

...*

Alex Cunow gab einen kurzen Bericht, ueber die Entwicklungen innerhalb des DV's im Jahr 2021.

 

Als naechstes hatte der Schatzmeister Bruno Mueller das Wort zur finanziellen Lage des DV Speyer im Jahr 2021.

 Alle Einnahmen und Ausgaben des Kalenderjahres wurden  offengelegt. 

Das Protokoll der Revisoren Mary Jaeger und Uwe Lehmann zur Kassenpruefung, wurde von Uwe Lehmann verlesen. 

Es gab keinerlei Beanstandungen, eine Entlastung des Schatzmeisters durch den Vorstand erfolgte einstimmig. 

***

Um 11.30Uhr wurde ein Wahlausschuss gebildet, um per Handzeichen die Wahl des DV-Vorstandes fuer die kommenden vier Jahre durchzufuehren.

Der gesamte Vorstand wurde in seinen Ehrenaemtern einstimmig wiedergewaehlt. 

Neu in den Vorstand gewaehlt wurde Stefan Kuehn, 

aus Kirchheimbolanden.

Er wird kuenftig den Arbeitsbereich "Familie als System”betreuen.

***

Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurden eine Reihe von Weggefaehrten fuer ihre langjaehrige Mitgliedschaft geehrt.

 

Fuer 5 Jahre Zugehoerigkeit waren dies:

Steffen Ramthun

und

Marlen Daud

Die zwei Mitglieder erhielten die silberne Kreuzbundnadel. 

Fuer 25 Jahre, erhielt Mary Jaeger die goldene Kreuzbundnadel 

mit Stein. Ein zeitgeschichtlicher Dokumentationsfilm beschrieb was Deutschland vor 25 Jahren bewegte. 

 

Fuer die 40jaehrige Mitgliedschaft wurden 

Alois und Hildegard Schneider aus Hassloch und Franz Moser aus Speyer in Abwesenheit geehrt. 

Fuer besondere Verdienste wurden geehrt :

Anna Hansert aus Kandel und

Alois Koenig aus Germersheim.

Beide erhielten einen Praesentkorb und ein

Kreuzbundschreibset fuer ihre Bemuehungen im DV.

 

Fuer die herrliche und festliche Tischdekoration einen

herzlichen Dank and Hannelore Seitz.

 

Der Begegnungstag endete ebenfalls traditionell mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Vielen Dank fuer die leckeren Kuchenspenden.

 

Samstagstreff 19.03.22

Zum 1. Gruppenleitertreffen in diesem Jahr fanden sich 21 Weggefährten im Tagungszentrum Maria Rosenberg ein. Thema waren die Sozialen Medien und die Möglichkeiten der Nutzung für unseren DV. Moderiert wurde das komplexe Thema von Stefan Kühn und Wolfgang Frohs. Zu Beginn gab Wolfgang Frohs einen kurzen Überblick zu "Social Media". Stefan Kühn ging dann speziell auf das Netzwerk "Facebook" und den Messengerdienst "WhatsApp" ein. Beide Dienste werden bereits im DV von vielen Gruppen eingesetzt.  

Es wurde im Plenum diskutiert, wie wir künftig die digitalen Medien für uns einsetzen können. Ein erster Vorschlag war die Erstellung von kurzen Videoclips über das Thema Sucht auf einem eigenen YouTube-Kanal. 

Nach dem Mittagessen informierten die Teilnehmer über Neuigkeiten aus ihren eigenen Gruppen, was wie immer Anlass zu Diskussionen gab. 

Gegen 15:00 endete die Veranstaltung traditionell mit Kaffee und Kuchen.

Wolfgang Frohs

 

 

Frühjahrsseminar 04.-06. März 2022

Frühjahrsseminar

2021

Besinnung im Advent vom 03.-05. Dezember 2021

Besinnung im Advent auf Maria-Rosenberg

Am Freitag, den 3.12.2021, fanden sich 20 Teilnehmende (4 Männer und 16 Frauen) auf Maria Rosenberg ein, um gemeinsam ein Wochenende zu verbringen.

Nach dem Abendessen trafen wir uns in der großen Aula, um den vorgegebenen Vorsichtsmaßnahmen Rechnung zu tragen (die noch nicht getesteten Personen konnten den Test am Samstag nachholen Dank der Bereitschaft der Hubertus-Apotheke). Mein erster Dank an das Apothekenteam.

Somit starteten wir in einen Abend, die jeweilige Vorstellung wurde von sehr lebhaften Schilderungen der Erlebnisse mit Corona im abgelaufenen Jahr begleitet. Viele Emotionen waren damit verbunden, Berichte von Zwiespalt in der Familie, weil unterschiedliche Auffassungen über Impfen und Nichtimpfen aufeinanderprallen. Von gesundheitlichen Problemen auch im Familienkreis, von Antriebslosigkeit und lustlosem Alltag wurde berichtet.

„Vieles zieht einen richtig runter“ war oft zu hören. Wenige konnten sich positiv äußern, dass die Familie näher zusammengerückt sei und dadurch schöne Momente erlebt wurden. 

Die Freude über das KB-Angebot zu diesem Wochenende war bei allen riesengroß und wurde als Licht- und Ausblick in diesem Jahr begrüßt.

Der Abend wurde dann letztlich als große Gruppenstunde wahrgenommen, der Frust von der Seele geredet und beschlossen, das Thema und auch das Wort „C“ nicht mehr zu berühren. Das ist auch am folgenden Tag durchweg gelungen, der entspannt begann mit Blick auf die Deko in der Mitte (Sternenhimmel mit vielen Schutzengeln in vielfältiger Gestalt).

Als kreative Arbeit wurde eine Laterne aus Eisstäbchen in Angriff genommen!! 

Es war wieder eine große Überraschung, wie ideenreich jede/jeder Einzelne sich daran machte, mit Kleber, Klammern und auch Hilfestellung der Nachbarin oder des Nachbarn ein Werk zu gestalten und zu dekorieren. Die Ergebnisse sind nachfolgend zu bewundern unter „Bilder“.

Der Nachmittag – nach einer längeren Mittagspause, die gern genutzt wurde – diente dann wieder zu ausführlichen Gesprächen in kleineren zufällig gebildeten Gruppen bis zum Abend. Da sollte – schon traditionell – der heilige Bischof Nikolaus (unser lieber Franz) kommen….Aber der schwierigen Zeiten geschuldet, konnte dieser den Weg aufgrund „großer Hindernisse“ nicht zu uns finden. Seine Grüße wurden übermittelt, der Schokogruß und ein Holzstern mit Glück- und Segenswünschen überreicht. Der Stern war mit dem Spruch versehen: 

„Manche Begegnungen sind wie Sterne die uns der Himmel schenkt, damit wir nicht vergessen, wie schön das Leben ist“.

Die Damen der Küche haben uns dann mit einem leckeren Dessert verwöhnt:

Kirsch-Crumble mit weihnachtlicher Keks-Deko und vielen Bällchen Vanille-Eis… einfach lecker, war die einhellige Meinung. Dank an das Küchenteam!

Nach einigen Weihnachtsliedern, die recht „anmutig“ geklungen haben bei vollem Stimmeinsatz der Anwesenden kam eine recht lustige bis ausgelassene Stimmung auf.

Auf die Themen, die zur guten Laune sorgten, wollen wir hier nicht eingehen, das

war so „unter uns“ vereinbart… Wort gehalten!!

Der Sonntag war dann schon wieder in Windeseile da, und wir feierten unter uns

Teilnehmenden einen besinnlichen Wort-Gottesdienst, in dem uns die 2 Weisen

in einem Dialog über das Geschehen und ihre Anreise vor der Geburt Jesu berichteten unter dem Thema: „Der Stern weist den Weg“

Das Gespräch endete mit der Frage: Aufbrechen, vertrauen und sich überraschen lassen, wäre das nicht auch ein Weg für uns – gerade im Advent? Worauf die andere Weise entgegnete: Schon. Die Frage ist nur: „Welchem Stern reisen wir nach“?

Eine Überlegung wert! Und auch hier ein großes Dankeschön an Waltraud, die mich

mit ihrem Themenvorschlag zum Gelingen dieses Wort-GD so sehr unterstützt hat.

Es ist immer wieder eine Freude, soviel Unterstützung zu erfahren, und dass man unter uns Weggefährtinnen und Weggefährten wirklich „blind vertrauen“ kann, dass nichts schiefgehen kann. Hilfestellung ist gegeben. Danke auch euch alle, dass wir gemeinsam ein rundum gutes, hilfreiches, gesprächsintensives, letztlich auch kreatives, Wochenende erleben konnten.

In der Schlussrunde kam dieses Empfinden auch deutlich zur Sprache. Wir sind eine große Familie! Dank letztlich auch unseren Vorstand, der der Durchführung des Seminars auch unter „Erschwernissen“ stets positiv gegenüberstand.

Wir waren sicher auf Maria Rosenberg und ungewohnter weise allein im Haus. Nochmals vielen Dank an das Rosenberg-Team, dass uns so freundlich in diesen herausfordernden Zeiten unterstützt hat.

So beende ich nun meinen Bericht noch unter den wunderbaren Eindrücken und Erlebnissen auf dem Rosenberg mit Euch allen, die dabei waren, und grüße auch alle die, die uns auf unserer Homepage „verfolgen“ recht herzlich, wünsche

noch eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit, und startet alle mit Mut und Zuversicht in das Neue Jahr, bleibt oder werdet gesund, dafür drücken wir gemeinsam die Daumen.

Herzlichst

Hannelore Seitz

 

Samstagstreff 06.11.2021

Samstagstreff der Gruppenleiter im Geistlichen Zentrum Maria Rosenberg In Waldfischbach

 am 06.11.21

Am Anfang der Veranstaltung stand eine Vorstellungsrunde der Teilnehmer.

Ein wichtiges Thema des Samstagstreffs war:

WIE SPRECHE ICH NAHESTEHENDE PERSONEN AUF EIN

MOEGLICHES ALKOHOLPROBLM AN?

Der DV Vorsitzende Alex Cunow moderiete die Veranstaltung und gab die Frage zunaechst

einmal an die Teilnehmerrunde weiter. Nach einigen persoenlichen Erfahrungsberichten, gab es ein

kleines Rollenspiel von drei Teilnehmern. Es ging darum ,wie eine solche Ansprache im Detail aussehen

koennte.

Erfahrungsgemaess stoesst eine direkte Ansprache eines eventuell

Betroffenen, zunaechst immer erst auf Empoerung und Widerstand. Ein

Alkoholproblem einzugestehen bedeutet, sich auf Konsequenzen einzulassen.

Dies widerum erzeugt Angst vor Veraenderung und das loslassen

alter Gewohnheiten.

Wie also koennte so eine Ansprache vorbereitet werden?

Gibt es individuelle Beobachtungen zum Verhalten des Betroffenen?

Gibt es Hinweise auf problematischen Alkoholkonsum?

Kann ich persoenlich den Betroffenen auf das Thema anspechen?

Ist eine Darstellung meiner Erfahrung mit der Suchtkrankheit fuer die Ansprache sinnvoll?

Kann die Anwesenheit einer zweiten Person an meiner Seite hilfreich sein?

Ist sich der Betroffene bewusst uebermaessig Alkohol zu trinken?

Waere er oder sie zum Gespraech, oder gar zu einer Veraenderung bereit?

Auch kann die einfache Ansprache der Thematik, einen positiven Denkanstoss fuer den Betroffenen darstellen.

Sollte ein Gespraech moeglich sein, ist aktives Zuhoeren wichtiger als selbst zu reden.

***

Ein weiteres Thema des Treffs waren die Richtlinien zur Legalisierung des Cannabiskonsums, fuer gesundheitliche Zwecke.

Auch hierzu gab es in der Gruppe einen kleinen Erfahrungsaustausch zu pro und contra.

***

In der Sparte "Neues aus den Gruppen" gab es einige Infos aus den diversen Gruppen:

In Kaiserslautern beginnt ab dem 11.11. wieder die Patienteninfogruppe in der Pfalzklinik.

In der Gruppe zwei gibt es einige Neuzugaenge. Auch konnten in dieser Gruppe

gemeinsam zwei Rueckfaelle bewaeltigt werden. In der Grupe vier KL herscht status quo.

In Speyer geht man von einem Zuwachs in der Infogruppe aus, da die Caritas aufgrund von Covid sehr wenig engagement zeigt.

Die Fuehrerscheingruppe in Speyer ist zur Zeit etwas ruecklaeufig, die anderen Gruppen

sind zahlenmaessig stabil. In Kibo gab es leider traurige Nachrichten von

eine Gruppenmitglied, das der Krankheit erlag. In Landau gab es leider ebenfalls einen krankheitsbedingten Trauerfall.

Hier gab es allerdings auch einige Neuzugaenge.

Die Homburger Gruppen mussten etwas zusammenruecken, da die oertliche Caritas mehr Platz braucht.

Die Infogruppe stagniert zur Zeit. Mittwochs gibt es hier ein neues Gruppenangebot in polnischer Sprache.

In Ludwigshafen ist eine Stabilisierung der Mitgliederzahlen zu verzeichnen.

Hier soll zukuenftig noch eine Abendgruppe aufgebaut werden.

In Woerth gibt es eine leicht steigende Entwicklung der Mitgliederzahlen.

Grundsaetzlich sorgt Covid nach wie vor fuer leicht stagnierende Mitgliederzahlen.

***

Manfred Zachrau

Bericht zum Herbstseminar 08.-10. Okt. 2021

Seminar “Kommunikation” in der Bildungs- u. Freizeitstätte Heilsbach 

Das Thema Kommunikation spielt eine grosse Rolle in unserem Leben. Beginn und praegend ist unser Elternhaus.

Ein Einzelkind hat weniger Moeglichkeiten zur Kommunikationsbildung als ein Kind das mit Geschwistern

aufwaechst. Die Kommunikationsthemen mit den Eltern beziehen sich meistens

auf Wertebildung, lebenswichtige Themen und Motivation. Die Kommunikation unter Geschwistern deckt alle Themen des

Lebens ab. Die Faehigkeit zu kommunizieren entscheidet oft ueber den

persoenlichen Fortschritt im Leben. Die Seminarteilnehmer machten dies in eindruecklichen

Fallbeispielen sehr deutlich. Die in den Genen angelegte Faehigkeit zu kommunizieren spielt

individuell eine sehr grosse Rolle. Im Lebensverlauf praegt das persoenliche Umfeld die Form des

Ausdrucks.

Das Bewusstsein einer Person wird durch Kommunikation

wesentlich beeinflusst. Dies kann durchaus Beeintraechtigungen des taeglichen Lebens

nach sich ziehen. Die Seminarteilnehmer waren sehr engagiert dabei, die Thematik

auf die Gruppen umzusetzen.

Nach soviel Konzentration folgt ein bisschen Entspannung:

Der Referendar Michael Manz von der Caritas Germersheim brachte

mit einem bunten Schwungtuch einen Aspekt der Bewegung in das

Seminar. An der frischen Luft konnten sich die Teilnehmer der intuitiven

Kommunikation hingeben, indem sie gemeinsam das Tuch

schwangen. 

Details siehe Bilder …

Vor dem Mittagessen ging es um die Gruppe. Wie gestaltet man einen Gruppenabend dynamisch? Wie finden wir

Themen , die fuer eine Gruppe interessant sind? Im Vordergrund stehen zunaechst Themen die sich aus dem

Blitzlicht ergeben. Die Gruppe kuemmert sich gemeinsam um aktuelle Belange.

Desweiteren kann der Gruppenleiter mit Fragen zu gemeinsamen Themen das Gespraech anstossen.

Im Anschluss an das Mittagessen wurde das Seminar bei herrlichem Herbstwetter nach draussen verlegt.

Der Empfaenger einer Information filtert was und wie er etwas wahrnimmt.

Die Absicht des Senders einer Information setzt voraus,

dass klar und deutlich kommuniziert wird.

Als Anmerkung angefuehrt wurde die Moeglichkeit, dass eine Interpretation einer Information durchaus vom Status des

Empfaengers abhaengig sein kann.

"Was der Chef sagt ist wichtiger, als der Kommentar des Kollegen."

Kommunikation braucht Sorgfalt, eine Garantie, dass eine Nachricht so beim Empfaenger ankommt wie sie gemeint war, gibt

es nicht.

Das genaue hinhoeren beim Zuhoeren macht einen gravierenden

Unterschied als Teil der Kommunikation. Aktives Zuhoeren kostet Konzentration und ist oft schwieriger als

selbst zu reden. Die Kommunikation wird dadurch wesentlich aufgewertet.

Manfred Zachrau, im Oktober 2021

Bericht Sommerseminar 2021

Sommerseminar des Kreuzbundes DV Speyer Schönau Heilsbach vom 23.-

25.07.2021

Am23.07.2021 trafen wir uns zu unserem diesjährigen Sommerseminar in Schönau

Pfalz. Die Heisbach liegt mitten im schönen Pfläzer Wald und lädt zum entspannen

und Seele baumeln lassen ein.

Bei warmem, sonnigen Sommerwetter sorgte das hauseigene Freibad und die

Wassertretanlage für reichlich Abkühlung.

Zu Beginn des Seminars schauten wir uns einen Film über Sucht und ihre Entstehung

an. Hinterher gab es viel zu diskutieren.

Unsere Kreativivtät war beim Steine bemalen gefragt. Jede/r konnte seinen

Lieblingsstein bemalen. Es gab unendliche viele Gestaltungsmöglichkeiten.

In einem Quiz konnten wir unser Allgemeinwissen und unsere Erinnerung an die 80er

Jahre unter Beweis stellen.

Abends saßen wir draußen zusammen und viele gute Gespräche ließen nicht auf sich

warten. 

Es war ein Wochenende ohne Hektik und Stress, zum entspannen, erholen und sich

verwöhnen lassen.

Kreuzbund Kompakt Juli 21

“Kreuzbund Kompakt”

Seminar im Haus Maria Rosenberg

02. bis 04.07.21  Ref.: Alex Cunow

 

Das Modul 1 der Gruppenleiterausbildung war Grundlage dieses Wochenenseminars, unter

der Leitung des Vorstandsvorsitzenden Alex Cunow.

Zielgruppe der Veranstaltung waren Gruppenleiter, Stellvertreter und Interessenten fuer

diese Positionen.

Inhaltlich waren unter anderem diese Themen vorgesehen:

 

- Leitbild und Entwicklung des Kreuzbundes

- Dioezesansatzung und Gliederung des Verbands

- Grundsaetze der Gruppenarbeit im KB

Oeffentlichkeitsarbeit auf Bundes- und DV-Ebene

- Struktur des Bundesverbands

 

Das KB-Kompaktseminar soll ein grundlegendes Basiswissen der Mitglieder,

bzw. der Teilnehmer gewaehrleisten.

Es stellt eine wertvolle Unterstuetzung fuer den Umgang mit und in der

Selbsthilfegruppe dar.

 

Einige Grundwerte gilt es hierbei zu beachten:

 

Toleranz

Meinungsfreiheit

Gleichheit

Echtheit

Tradition

Gruppendiskretion

 

Daraus resultieren sollten :

 

Akzeptanz

Offenheit

Mitgefuehl

Geborgenheit

Vertrauen Hilfsbereitschaft

 

im gemeinsamen Umgang in der Gruppe.

 

Die genannten Werte sind nicht nur hilfreich fuer die Gruppe , sondern auch durchaus

fuer unsere persoenliche Weiterentwicklung und fuer eine langfristige

zufriedene Abstinenz.

In diesem Zusammenhang ist es von wertvoller Bedeutung, die eigene Lebenseinstellung

positiver auszurichten und das Leben mit all seinen Vorzuegen neu geniessen zu lernen.

Der Umgang mit unseren Mitmenschen anhand unserer Grundwerte ist 

hier ein erster wichtiger Schritt.

 

Im Hinblick auf das Kreuzbund Basiswissen, stellte Alex Cunow das Leitbild und

die Satzung des Verbandes vor.

Durch diese Richtlinien werden unsere Gruppen zu einem Ort

von “ansteckender Gesundheit”  :-).

Das Prinzip der Selbsthilfe setzt voraus, dass jedes Mitglied in die Gruppe kommt

um sich in erster Linie selbst zu helfen.

 

Die Helfergemeinschaft der Gruppe staerkt im Gegenzug jedes einzelne Mitglied.

In der Gemeinschaft erfahren wir Ermutigung und fuehlen uns nicht mehr

alleingelassen mit unserer Betroffenheit.

 

Hilfe von aussen annehmen ist wichtig.

 

Gemeinsames austauschen von Erfahrungen gibt Kraft und hilft bei

bei einer positiven Orientierung unserer Zukunft.

Freizeitaktivitaeten parallel zum Gruppentreffen stabilisieren zusaetzlich.

Je oefter und offener mit der eigenen Abhaengikeit umgegangen wird, desto

groesser ist die Chance fuer eine zufriedene Abstinenz.

Diese Prozesse helfen bei der Entwicklung einer wertvollen Eigenverantwortung.

 

Ein weiteres wichtiges Thema des Seminars war die

Gesamtstruktur des Bundesverbandes und der 27 DV’s.

 Der Kreuzbund umfasst zur Zeit 1190 Selbsthilfegruppen und weit ueber

10.000 Mitglieder bundesweit.

Alex Cunow erlaeuterte das Aufgabengebiet der Bundesgeschaeftsstelle.

Bundesgeschaeftsfuehrer ist Heinz Josef Janssen, unter seiner Leitung

werden Finanzangelegenheiten geregelt. Dazu gehoeren Pflege und Ausbau

des Foerdervereins um den Kreuzbund finanziell flexibel zu halten.

 

Die Spitze des Bundesverbands unter der 1.Vorsitzenden Andrea Stollfuss

ist verantwortlich fuer alles was den Kreuzbund bewegt und nach aussen

hin sichtbar macht.

HIer schlaegt das Herz des Kreuzbundes mit der Planung der Weiterentwicklung

durch Seminare, Versammlungen sowie die Koordinierung der Oeffentlichkeitsarbeit,

der Seelsorge und der Innovation der Suchtselbsthilfe.

 

In den DV’s selbst wird die wichtige Basisarbeit geleistet.

Hier werden Raeume und Rahmen fuer die Selbsthilfe geschaffen, die

in unserer immer schneller werdenen Zeit so wichtig ist.

 

Nach so vielen Fakten und Theorie hatte Alex Cunow genau das Richtige zur

Auflockerung bereit, lustige Videos zum Thema Gruppendynamik….

 

***

 

Begegnungstag 2021 Maria Rosenberg

Begegnungstag des DV Speyer
im Geistlichen Zentrum Maria Rosenberg Waldfischbach / Pfalz

Am Sonntag, dem 20.06.21, lud der DV Speyer zum Begegnungstag in den Gaestehaussaal
von Maria Rosenberg in Waldfischbach.
Ab 9.30 Uhr gab es Kaffee und frische Brezel fuer die rund 70 Teilnehmer.

Gegen 10.30 Uhr begruesste der Vorstandsvorsitzende in Spaeh Alex Cunow, offiziell die Gaeste bevor er das Wort an den geistlichen Beirat des DV, Georg Mick weitergab.
In seiner Ansprache, vermittelte Georg Mick das behueted sein,
im Sinne des christlichen Glaubens.
Die Kraft die wir daraus schoepfen koennen, staerkt uns im taeglichen Leben und gibt uns Zuversicht.
Es folgte ein gemeinsames Gedenken aller verstorbenen Weggefaehrten des DV Speyer.

Alex Cunow hatte als naechstes Thema DV-interne Informationen, unter anderem auch mit Details zu Veraenderungen oder Neuerungen. Erwaehnenswert ist hier, dass auch in Zeiten der Pandemie neue Mitglieder den Weg in den Kreuzbund gefunden haben.

Der DV-Geschaeftsfuehrer Wolfgang Frohs, der an diesem Tag auch als Schatzmeister in Vertretung fungierte, kam als naechster ans Rednerpult.
Er informierte zunaechst ueber die aktuellen Zahlen der Geschaeftskonten.
Im einzelnen gab er Auskunft ueber die Einnahmen aus Mitgliedsbeitraegen und externen Zuschuessen. Darueber hinaus wurden die geplanten Ausgaben mit Zahlen und Zwecken benannt.
Genauere Angaben hierzu sind im DV-internen Bericht, oder auf Anfrage nachzulesen.

Die Kassenpruefer Mary Jaeger und Uwe Lehman
nahmen die Revisionen der Kassenbuecher vor und bestaetigten die ordnungsgemaesse Kassenfuehrung.
Uwe Lehman verlas das Protokoll.
Eine daraus resultierende Entlastung des Schatzmeisters wurde erteilt.

Noch vor der Mittagspause galt es drei Vorstandspositionen durch Neuwahlen zu besetzen.
Zur Wahl stellten sich Alex Cunow fuer den 1. Vorsitz, Manfred Zachrau als stellvertretender Vorsitzender
und Natalie Schmidt fuer die Regionalleitung Vorderpfalz.
Die Wahl erfolgte per Handzeichen und alle drei Kandidaten wurden jeweils einstimming gewaehlt
und nahmen die Wahl an.
Der neugewaehlte 1.Vorsitzendende Alex Cunow gab im Anschluss einen kurzen Ueberblick, welche Planungen er in der
nahen Zukunft umsetzen moechte.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen stand die Ehrung einer ganzen Reihe
von Mitgliedern fuer ihre Kreuzbundzugehoerigkeit auf der Tagesordnung.
Insgesamt wurden 77 Weggefaehrten fuer

ihre 5, 15 oder 25 jaehrige Mitgliedschaft geehrt.
Die grosse Anzahl an zu Ehrenden kam zustande, da in Zeiten der Pandemie keine Ehrungen stattfinden konnten.
Neben Urkunden gab es silberne, bzw. goldene Kreuzbundnadeln und Schreibsets, je nach Dauer der Zugehoerigkeit.

In Anlehnung an die 25 jaehrige Mitgliedschaften, sahen die Teilnehmer des Begegnungstages eine historische Videodokumentation ueber die Ereignisse des Jahres 1996.

Teil der Veranstaltung war auch in diesem Jahr wieder ein interaktiver Meinungsaustausch.

Das leckere Kuchenbuffet mit selbstgebackenen Kuchen der Mitglieder beendete einen gelungenen Begegnungstag 2021.

***

Wochenend-Seminar Frauen-Gender des Kreuzbundes des DV Speyer auf Maria-Rosenberg vom 11. – 13. Juni 2021

Wie alljährlich trafen wir uns, 15 Frauen und die Referentin, Frau Katharina Gladisch,

auf dem Rosenberg mit dem Thema „WEGE GEHEN“ oder etwas leger ausgedrückt:

„Hinfallen – aufstehen – Krone richten – weiter gehen“.  

Das war ein Modell für viele, mit den unebenen Wegen umzugehen. Ein Modell für uns, die Frauen (und Männer) im Kreuzbund…. Aber: wir haben im Verlauf dieses Wochenendes

auch gelernt, man kann zwar hinfallen, aufstehen und weitergehen und …. die Krone

einfach liegenlassen.

Neue Wege gehen – alte verlassen. Es gibt zwar Gründe in der Spur zu bleiben aber auch gute Gründe, eingeschlagene Wege zu ändern, zu verlassen. Der längste Weg beginnt mit dem 1. Schritt.

Und: er beginnt im Kopf, am Anfang steht ein Wunsch, ein Gedanke, gerade diesen Weg zu gehen. 

Das Leben ist ein Geschenk, das wir annehmen und versuchen sollen, für uns – und zwar für jede und jeden Einzelnen – einen guten Lebensweg zu gestalten.

Dieses Thema bot am Samstag ausreichend Stoff für Austausch in der Runde, Berichte von gemachten Erfahrungen und Reflexionen „was macht meinen Weg aus?“. Gerade für uns

KB-Leute sind diese Reflexionen lebensnotwendig: 

„Wer ist hilfreiche Wegbegleitung? Wer oder was tut uns auf unserem Weg nicht gut?

Ist mein Weg der richtige? Welche Ausfahrt könnte ich stattdessen wählen?“

Die Facetten als Frau sind vielfältig, haben wir festgestellt, und die Ansprüche, die sich hieraus an uns ergeben. Achten wir auf unseren WEG. Die vorgetragene Geschichte von

Katharina „DER BAUM“ stimmte uns alle nachdenklich, wie die anschließende Diskussion zeigte.

Nach einem Tag mit noch vielen Gedanken im Kopf fanden Körper und Geist Abkühlung bei unserem Eismann, der krankheitsbedingt uns Gäste allein versorgen musste. Entspannt

ging es dann wieder zurück auf den Rosenberg.

Der Sonntag begann mit dem Wortgottesdienst, den Hannelore hielt. Unterstützende Unterlagen hat uns Waltraud, die ansonsten für den WG verantwortlich ist, zur Verfügung

gestellt. Es war eine Premiere für mich und auch an dieser Stelle DANKE für die Mithilfe der 

anwesenden Frauen.

Danach haben wir unser Wochenend-Thema abschließend bearbeitet. Die Abschiedsrunde

erschien wieder viel zu schnell gekommen. Danke an alle für das Lob für ein gelungenes

Seminarwochenende. Katharina war als Fachfrau (psych. Psychotherapeutin, systemische

Paartherapeutin, Notfallpsychologin, Trauma Therapeutin um eine „kleine“ Auswahl zu nennen, hervorragend als unser „Wege-Guide“, sie hat uns mit guten Impulsen zum Nach-denken angeregt. Dafür ein herzliches DANKESCHÖN. Es war übrigens ihr 3. Seminar für uns!! Und wenn es klappt, nicht das letzte!

Auch erwähnen möchte ich noch unsere Kranken: An euch beide (ihr wisst, wen ich meine)

ein Danke dass ihr die Kraft hattet, bei uns zu sein. Sicher ist es euch nicht immer leicht-

gefallen, so präsent zu sein und so offen mit eurer Erkrankung umzugehen.

Wir haben unsere guten Gedanken und Wünsche in einem Büchlein für jede von euch

„gepackt“ und hoffen, dass ihr viel Kraft aus diesem Wochenende schöpfen konntet.

Wir denken alle an euch, Drücken die Daumen für baldige Genesung. Das gilt natürlich 

auch für alle anderen Weggefährtinnen, die diese Zeilen lesen. Euch allen alles Gute!

Abschließend sei noch zu erwähnen: DANKE an die guten Geister auf dem Rosenberg für

ihre Arbeit und Sorge für uns. Es sind mehr Tische zu richten und abzudecken, der Abstand

muss auch hier gewahrt werden. Die Anforderungen sind einfach arbeitsintensiver als sonst.

Da wir als „systemrelevant“ gelten, konnten wir in der AULA (für alle die den Raum nicht

kennen: er ist riesengroß) das Seminar stattfinden lassen, natürlich mit dem notwendigen

Abstand. Aber…. das ist immer wieder schön zu erleben, dieser Abstand ist nur äußerlich

und tut unserer besonderen Verbundenheit absolut keinen Abbruch!

Werdet alle gesund oder bleibt gesund. Ich möchte euch alle gerne spätestens im nächsten Jahr wieder beim Seminar FRAUEN-GENDER wiedersehen.

Ich wünsche euch eine schöne Sommerzeit, geht mutig euren eigenen Weg, gestaltet ihn nach euren Wünschen, seid glücklich und zufrieden.

 

Hannelore

 

PS: die PowerPoint-Präsentation von Katharina über unser Thema findet ihr hier:

Wege gehen

 

Und guckt euch ab und zu eure „Wanderkarte“ an, die jede von uns bekommen hat, die „Wanderkarte meines Lebens“.

 

 

 

Samstagstreff Maria Rosenberg 20.03.21

Maria Rosenberg

20.03.21

 

Gegen 10.00 Uhr begruesste Alex Cunow die 20 Teilnehmer 

des 1. Samstagstreffs in 2021 .

Zu beginn der Veranstaltung gab es wichtige Informationen zum DV

 und vier Kreuzbundmitglieder wurden fuer ihre

abgeschlossene Ausbildung zum Gruppenleiter geehrt.

 

Die Haupttehmen fuer dieses Treffen waren :

 

- Vorfaelle

- Rueckfaelle

und

-Zwischenfaelle

 

Die erste Frage in die Runde war “ Wie stellt sich ein Vorfall dar”?

Hierzu gab es eindrueckliche Beispiele und Erfahrungen

der Teilnehmer.

 

Danach ging es um Unterschiede zwischen Rueck-/ und Zwischenfall.

Auch hier profitierte die Runde von persoenlichen Erfahrungen.

Sehr Gute Ansaetze gab es zur Vorbeugung und Vermeidung

solcher Situationen.

 

Einigkeit gab es dabei darueber, wachsam zu bleiben und

realistisch selbstgesteckte Ziele zu erreichen.

Das “kontrolliertes Trinken”  fuer Alkoholiker hierbei

nicht in Frage kommt, war auch bald klargestellt.

 

Wichtig ist in diesem Zusammenhang zu eroertern gewesen,

was wir mit einem “Rueckfall” verbinden.

Welche Konsequenzen ergeben sich daraus?

Zunaechst wurden Fakten darueber benoetigt, wie sich

ein Rueckfall ankuendigt.

Auf jeden Fall individuell gepraegt und mit unterschiedlichen

Verlaeufen, auch hier gab es gute Beispiele .

 

Bietet eine lange Zeit der Abstinenz mehr Sicherheit?

In einem Prozessmodell wurde der Verlauf eines

Rueckfalls im Detail dokumentiert.

Wann ist es Zeit sich von aussen Hilfe zu holen?

Mit einem Ausrutscher muss man sich ernsthaft  auseinandersetzen,

aber sich auf keinen Fall dafuer schaemen.

 

Nach der Mittagspause praesentierte Wolfgang Frohs die Ergebnisse

einer Corona-Umfrage im Kreuzbund.

Wie hat sich die Pandemie auf die Mitglieder ausgewirkt?

Fakt ist, dass sich durch die Einschraenkungen der 

Gruppentreffen , ein erhoehter Leidensdruck durch

mangelnde Kontakte einstellte.

Es gab auch Verluste bei den Mitgliederzahlen

durch die Pandemie.

Im DV Speyer gab es eine nicht unerhebliche Anzahl

von Austritten und Todesfaellen.

 

Gegen Ende des Treffens sprach Alex Cunow ueber die

zukuenftige Konstellation des Vorstands , im Hinblick

auf die Wahlen am 11.April 2021.

 

Alles in Allem wieder ein sehr informatives

Samstagstreff.

 

 

***

 

Frühjahrsseminar 12.03. - 14.03.2021

                         Fruehjahrseminar  

12. bis 14.03.21 im Geistlichen Zentrum Maria Rosenberg 

Es war eine lange Zeit die wir ohne Seminar oder Treffen der Mitglieder auskommen

mussten. An diesem Wochenende war es endlich mal wieder soweit.

Unter dem Titel :

“Die Gruppe” unser natuerlicher Lebensraum, trafen sich 17 Kreuzbuendler zum Wochenendseminar im Gruppenraum

von Maria Rosenberg in Waldfischbach. Eingeladen und organisiert von Alex Cunow.

Dirk Schneider vom Caritas Zentrum in Germersheim referierte im Einzelnen zu:

Gruppenarbeit,Gruppendynamik sowie zur Aufgabenstellung der Gruppenleiter.

Einer lebhaften Mitarbeit der Seminarteilnehmer konnte sich Dirk Schneider von Anfang an sicher sein.

Es gab Brainstormings ueber die Harmonisierung der Gruppenbeziehungen, Konfliktbehandlung sowie ueber

den Abbau von Distanzen innerhalb der Gruppen. Alle Seminarteilnehmer bekraeftigten eine ganz neue

Wertschaetzung des persoenlichen Zusammentreffens, nach langer pandemiebedingter Pause.

 

Manfred Zachrau, Waldfischbach-Burgalben, 13.03.2021

2020

Herbstseminar vom 09.10. - 11.10.2020

Frauenseminar vom 12.06. - 14.06.2020

Frühjahrsseminar 06.03. - 08.03.2020

Seminar Meinungsaustausch

2019

Ehrung Alex Cunow mit dem Caritas-Kreuz in Gold

Besinnung im Advent vom 06. - 08. Dezember 2019

Herbstseminar vom 11.10. - 13.10.2019

Bildungs- und Freizeitstätte Heilsbach,  Schönau

 Das Seminar „Aufgabe und Rolle des /der Gruppenleiter/in“ war mit 15 Teilnehmern gut besucht. Nach einer herzlichen Begrüßung und der Vorstellungsrunde sind die Teilnehmer schnell ins Thema gekommen, welches von Referent Dirk Schneider sehr gut vorbereitet war.

Zuerst wurde erarbeitet, welche Fähigkeiten für das Leiten einer Gruppe sehr wichtig sind. Hier wurde auch, anhand von vielfältigen Beispielen, aus den Gruppen berichtet.

Welche Belastungen auf die Leitung einer Gruppe einwirken, wurde im nächsten Abschnitt besprochen.

  • Rückfälle in der Gruppe
  • Streitsituation in der Gruppe
  • Die Gruppe befindet sich in einer Auflösungssituation
  • Starke Belastung der Gruppenleitung durch vielfältige zusätzliche Aktivitäten bei gleichzeitigen privaten Problemen.

Es wurde herausgestellt, dass es sehr wichtig ist, einen Stellvertreter zu haben oder andere Gruppenmitglieder mit einzubinden.

Die Teilnehmer kamen aus den Gruppen Landau, Homburg, St. Ingbert, Ludwigshafen, Speyer und Kaiserslautern.

Das Seminar war durch die freundschaftliche und warme Atmosphäre ein willkommener Austausch von Erfahrungen der Teilnehmer und des Referenten.

Einhellig beurteilten die Teilnehmer das Seminar als Erfolg und Motivation für die weitere Gruppenarbeit, dank des sehr gut vorbereiteten Referenten, und richten Grüße aus an Alex Cunow , Wolfgang Frohs und Rolf Langlotz für ein baldiges Wiedersehen.

Bruno Müller

Seminarleitung

Sommerseminar 2019

Sommerseminar vom 26.07.2019 – 28.07.2019

Bildungsstätte Heilsbach, Schönau/Pfalz

Am Freitag, dem 26. Juli 2019, war es wieder soweit:

Bei herrlichstem Sommerwetter startete das Sommerseminar – und einige früh angereiste Teilnehmer nutzten das Freibad zur Erfrischung.

Offiziell begann das Seminarwochenende in der Ferienkolonie Heilsbach mit dem Abendessen und dem anschließenden Treffen im Gruppenraum.

Marianne und Rolf stellten nach der Begrüßung und Vorstellungsrunde das Projekt des Wochenendes vor:

Verpackungen für kleine Geschenke sollten gebastelt werden. Es gab verschiedene Vorlagen zur Auswahl: Würfel-, Herz- und Blütenform, sogar eine Tasse konnte angefertigt werden.

Am Samstag wurde dann gleich nach dem Frühstück die Arbeit aufgenommen. Aus den verschiedenen Papieren wählten die Teilnehmer nach Geschmack aus und bereits vor dem Mittagessen waren die ersten Kunstwerke fertiggestellt. Am Samstagnachmittag und auch am Sonntagvormittag wurde noch fleißig gebastelt und so konnte jeder Teilnehmer mehrere Geschenkschachteln sein eigen nennen und mit nach Hause nehmen. 

Bevor es dann zum letzten gemeinsamen Mittagessen ging, wurde der Gruppenraum aufgeräumt und man setzte sich zur  Schlussrunde.

Alle Anwesenden waren mit dem Wochenende sehr zufrieden und sprachen Rolf und Marianne Anerkennung für die bisher mitgebrachten Ideen aus. Gleichzeitig bedauerten alle, dass Rolf und Marianne nach nunmehr zehn Seminaren zum letzten Mal als Referent und Leiter zur Verfügung standen. 

Marianne und Rolf dankten ihrerseits den Teilnehmern für die tolle Umsetzung der Angebote sowohl an diesem Wochenende als auch in den vorangegangenen Jahren.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen endete ein schönes und abwechslungsreiches Wochenende im Bildungshaus Heilsbach.

Marianne Langlotz

Frauenseminar 2019

Bericht Wochenendseminar Frauen-Gender
vom 14. bis 16. Juni 2019


Ausnahmsweise möchte ich aus Zeitgründen auf einen detaillierten Bericht
verzichten. Bitte seht es mir nach.
Nicht verzichten möchte ich an dieser Stelle jedoch, ein Dankeschön an alle
Teilnehmer-innen auszusprechen:
Für regen Austausch und vertrauensvolles Miteinander
Für die gute Stimmung allseits
und für unsere Referentin, Frau Katharrina Gladisch, ein ebenso herzliches Dankeschön für das einfühlsame Leiten in das von uns gestellte Thema
EINSAMKEIT
mit all seinen Facetten, unseren ureigenen Erfahrungen auf unserem Lebensweg.
Es war ein gelungenes Wochenende.
Frau Gladisch hat mir wie versprochen ihre Ausarbeitung –auch basierend auf
unseren Erarbeitungen – überlassen. Diese Dokumentation füge ich als Anlage bei.
Den Text für „das Lied“ habt ihr alle schon von Frau Gladisch erhalten… es geht darum, dass Du danced!..


Und vergesst auch nicht:
„ Möge es Dir gut gehen!
Mögest Du zufrieden sein, so wie Du bist!
Mögest Du erfüllt sein mit Ruhe, Gelassenheit und Frieden!
Mögest Du glücklich sein! „
Diesen Wünschen schließe ich mich für euch alle an und freue mich auf ein Wiedersehen entweder in unserer Kreuzbund-Familie oder auch privat. Habt alle eine schöne Sommerzeit!


Herzlichst
Hannelore
Diözesanverband Speyer
GENDER-FRAUEN

Begegnungstag mit Mitgliederversammlung am 14.04.2019

Begegnungstag mit Mitgliederversammlung und Neuwahlen am 14.04.2019 im Geistlichen Zentrum Maria Rosenberg, Waldfischbach-Burgalben

 

Zu Beginn unseres Begegnungstages gab es den traditionellen Kaffee mit frischen Brezeln und Gebäck. Danach begrüßte pünktlich um 10:00 Uhr der stellvertretende Vorsitzende, Alex Cunow für den erkrankten 1.Vorsitzenden, Rolf Langlotz die anwesenden Mitglieder und Gäste. Alex überbrachte noch Grußworte von Rolf Langlotz, der wegen eines stationären Krankenhausaufenthaltes nicht kommen konnte.

Für die schöne Gestaltung des Raumes mit Blumen und österlicher Dekoration erntete Hannelore Seitz viel Lob und Beifall seitens der Versammlung.

Alex Cunow dankte noch im Namen der Vorstandschaft Rolf Langlotz für seine Tätigkeit als Vorsitzender und wünschte ihm schnelle und vollständige Genesung.

Im Rahmen des Gottesdienstes ging unser geistiger Beirat Georg Mick mehrmals auf die "Glaubensrichtung" von uns Menschen ein. "Mensch, wo bist Du ?" und "Mensch, wo stehst Du?" waren seine zentralen Fragen.

Um 11:00 Uhr begann die Mitgliederversammlung mit Neuwahlen. In den Wahlvorstand wurden Günter Leger, Georg Spies und Christoph Fischer berufen.

Anwesend waren 51 Mitglieder und 5 Gäste. 

Leider stellte sich niemand für den 1. Vorsitzenden zur Wahl, so dass Rolf Langlotz die Geschäfte kommissarisch weiter führen wird. Neben Alex Cunow, der wieder als 2. Vorsitzender gewählt wurde, rückte Christina Deckarm (stellv. Vorsitzende) und Bruno Müller (Schatzmeister) in die Vorstandschaft auf. Die vakante Stelle der Regionalleitung Südwestpfalz konnten wir auch wieder besetzen. Die Mitgliederversammlung wählte einstimmig Steffen Jürgen Ramthun für diese Position. Wolfgang Frohs, der die Geschäftsführung bereits kommissarisch inne hatte, wurde als Diözesangeschäftsführer bestätigt.

Nach dem Mittagessen ging es mit den Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im Kreuzbund weiter. Für 10jährige Treue wurden 13 und für 25jährige Treue 2 Weggefährtinnen/Weggefährten ausgezeichnet. Die zu Ehrenden erhielten jeweils eine Urkunde und eine Kreuzbundnadel in Silber bzw. in Gold. Um sich an die Zeit vor 25 Jahren noch zu erinnern, zeigte Alex Cunow einen kurzen Film über die wichtigsten Ereignisse des Jahres 1994.

Besonders geehrt wurden noch Christel Hoffmann und Dieter Seitz. Christel Hoffmann für ihr unermüdliches Engagement in unserem Diözesanverband und Dieter Seitz für seine langjährige Tätigkeit als Schatzmeister, die er jetzt an Bruno Müller weitergab.

Mit Kaffee und Kuchen ging unser Begegnungstag, der wieder eine schöne Möglichkeit zum persönlichen Austausch der Teilnehmer bot, zu Ende.

Wolfgang Frohs, Diözesangeschäftsführer

 

 

2018

Sommerseminar 2018

Gender-Frauen 2018

Begegnungstag 2018

2017

Dazugehören - Samstagstreff 2-2017

40 Jähriges Jubiläum

Sommerseminar 2017

Gender-Frauenseminar 2017

Begegnungstag 2017

Azubi Fit bei Hager